Desden
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Dresden
Dresden
(sorbisch: Drježdzany; abgeleitet aus dem altsorbischen Dreždany für
Sumpf- oder Auwaldbewohner) ist die Landeshauptstadt des Freistaates
Sachsen. Sie liegt nordwestlich des Elbsandsteingebirges und an der
Nordabdachung des Osterzgebirges sowie am Übergang vom Ober- zum
Mittellauf der Elbe in der Dresdner Elbtalweitung, der letzten
durchbruch- und grabenartigen Tallandschaft des Flusses. Archäologische
Spuren auf dem späteren Stadtgebiet deuten auf eine Besiedlung schon in
der Steinzeit hin. In erhaltenen Urkunden wurde Dresden 1206 erstmals
erwähnt und entwickelte sich zur kurfürstlichen und königlichen
Residenz. Dresden ist das politische und kulturelle Zentrum des
Freistaates Sachsen. Es hat den Status einer kreisfreien Stadt, ist Sitz
des Regierungsbezirks Dresden und zahlreicher Hochschulen. Dresden
bildet den Kern des gleichnamigen Ballungsgebietes in Mitteleuropa und
ist dadurch Verkehrsknotenpunkt und ein wirtschaftliches Zentrum. Die
Region gilt als eine der wirtschaftlich dynamischsten in Deutschland.
Zusammen mit den Ballungsräumen Chemnitz-Zwickau sowie Leipzig-Halle
bildet dieser Ballungsraum die „Metropolregion Sachsendreieck“.
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Direktionsbezirk: Dresden
Kreis: Dresden, Stadt
Höhe: 113 m ü. NN
Fläche: 328,31 km²
Einwohner: 507.513 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 1546 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 01067–01328 (alt: 8010–8090)
Kfz-Kennzeichen: DD
Gemeindeschlüssel: 14 2 62 000
Geschichte
Erste Besiedlung, Stadtgründung und Mittelalter
Erste Siedlungen bestanden im Dresdner Raum bereits in der Jungsteinzeit. Die Kreisgrabenanlage Dresden-Nickern
aus dem 5. Jahrtausend v. Chr. ist Zeugnis der ersten Monumentalbauten
auf heutigem Dresdner Gebiet. Die Furt durch die Elbe in Höhe der
heutigen Altstadt bestand wahrscheinlich schon im frühen Mittelalter.
Dresdens Besiedlung blieb trotz der lukrativen Lage an der Elbe und
seiner fruchtbaren Böden aufgrund der starken Bewaldung problematisch.
Das nahe Meißen war bis 1423 Residenz der Markgrafschaft Meißen, die im
Zuge der Deutschen Ostsiedlung errichtet wurde und in der Dresden lag.
Südöstlich Dresdens
befand sich zu der Zeit die reichsunmittelbare Burggrafschaft Dohna. Im
Jahre 1206 wird Dresden erstmals in einer erhaltenen Urkunde erwähnt:
Acta sunt hec Dresdene. Diese befasst sich mit einer Gerichtsverhandlung
wegen Schleifung der Burg Thorun auf dem Burgwartsberg, der in Freital
südlich von Dresden zwischen Potschappel und Pesterwitz liegt. Die
damalige Bezeichnung „Dresdene“ war vermutlich vom slawischen Begriff
„Dreždany“ („Auwaldbewohner“, Mehrzahlform) abgeleitet, mit dem
ursprünglich die Bewohner des Ortes bezeichnet worden waren. In einer
Urkunde von 1216 wird Dresden bereits als Stadt erwähnt: Acta sunt hec …
in civitate nostra Dresdene. Eine Urkunde aber zur Verleihung des
Stadtrechts ist bis heute nicht aufgefunden worden. 1350 wurde das
rechtselbisch gelegene Dresden
(Altendresden), die heutige Innere Neustadt, erstmals als selbständige
Ansiedlung „Antiqua Dressdin“ erwähnt, die am 21. Dezember 1403 durch
Wilhelm I. mit dem Stadtrecht beliehen wurde und erst am 29. März 1549
durch Kurfürst Moritz mit dem linkselbischen Dresden eine Einheit bilden
sollte.
Frühe Neuzeit
Bei der Erlangung des Stapelrechts am 17. September 1455 war
Dresden noch eine recht unbedeutende Stadt, wurde jedoch nach der Leipziger
Teilung der wettinischen Länder 1485 für Jahrhunderte herzogliche
Residenzstadt der sächsischen Herrscher und erfuhr mit der Erhebung des
wettinischen Herrschaftsbesitzes zum Kurfürstentum und Königreich eine
Aufwertung als politisches und kulturelles Zentrum. Durch den Übergang
der kurfürstlichen Würde innerhalb des Hauses Wettin (Wittenberger
Kapitulation) wurde die Stadt zur Hauptstadt des wichtigsten
protestantischen Landes innerhalb des Heiligen Römischen Reiches
Deutscher Nation. In dieser Zeit wurden auch wichtige kulturelle
Einrichtungen begründet, die bis in die Gegenwart die besondere Geltung
Dresdens ausmachen. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Dresden nie
geplündert oder zerstört, aber durch Pest und Hunger sowie die
allgemeine wirtschaftliche Stagnation in seiner Entwicklung gestört. Die
Geschichte seit dem Dreißigjährigen Krieg ist dann sehr wechselvoll:
Zum einen entstanden in Dresden die weltbekannten Bauwerke und
Parkanlagen; auf der anderen Seite war Dresden in fast alle großen
europäischen Kriege verwickelt und wurde dabei mehrfach in
Mitleidenschaft gezogen. 1685 brannte Altendresden komplett ab. Es wurde
hernach über mehrere Jahrzehnte wiederaufgebaut und erst 1732 als „Neue
Königliche Stadt“ vollendet. Schon seit längerem wird der Stadtteil
deshalb als „Neustadt“ bezeichnet. Unter August II., genannt „August der
Starke“, errang Dresden die kulturelle Bedeutung, die es bis in die
Moderne besitzt. Im Dezember 1745 wurde Dresden im österreichischen
Erbfolgekrieg zum ersten Mal durch Preußen erobert. Erneut wurde es im
Siebenjährigen Krieg 1756 durch Preußen eingenommen. Als sich die
österreichische Armee der Stadt näherte, ließ der preußische Gouverneur
sie teilweise abbrennen. 1760 belagerte Preußen Dresden erfolglos und
beschoss dabei die Innenstadt. 1785 schrieb Friedrich Schiller die Ode
an die Freude, die lyrische Vorlage für die Hymne der Europäischen
Union, für die Tafel der Freimaurerloge in Dresden.
19. Jahrhundert
Im Frühjahr des Jahres 1791 wurde in Dresden beziehungsweise im
nahe gelegenen Ort Pillnitz mit der Pillnitzer Deklaration ein Initial
für die mehr als 150 Jahre währende Feindseligkeit zwischen Deutschland
und Frankreich gelegt. Darin riefen die vornehmlich deutschen Monarchen
die europäischen Mächte zur Zerschlagung der Französischen Revolution
auf. Bereits in die Befreiungskriege gegen Napoleon war Dresden intensiv
einbezogen. Im Jahr 1813 fanden zahlreiche vorentscheidende Schlachten
der Völkerschlacht bei Leipzig um Dresden herum statt. Sachsen, und
damit Dresden, kämpfte auf der Seite von Frankreich, die Stadt wurde
durch die Franzosen weiter befestigt und durch deren Truppen geschützt.
Während des Dresdner Maiaufstands während der Märzrevolutionen vom 3.
bis 9. Mai 1849 war der sächsische König Friedrich August II. gezwungen
die Stadt zu verlassen und konnte sie erst durch preußische
Unterstützung wieder gewinnen. Bekannte Teilnehmer des Aufstandes sind
Richard Wagner und Gottfried Semper; beide verließen darauf Sachsen. Im
weiteren 19. Jahrhundert blieb Dresden von Kriegen verschont und wurde
Hauptstadt eines der – auch ab 1871 – stärksten Königreiche im Deutschen
Reich. Vom Ersten Weltkrieg blieb die Stadt unberührt.
Weimarer Republik und Nationalsozialismus
Nach der Novemberrevolution 1918 wurde Dresden Hauptstadt des
(ersten) Freistaates Sachsen. Dresden gehört zu den zehn größten Städten
in Deutschland und war ein kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der
Weimarer Republik. 1919 gründete sich die Dresdner Sezession, deren
bekanntestes Mitglied wohl Otto Dix war. Dieser Gruppe ging schon vor
dem Ersten Weltkrieg die Vereinigung Die Brücke voraus. 1925 wurde mit
der Palucca Schule Dresden
neben der bestehenden Hochschule für Bildende Künste eine bedeutende
Schule der Darstellenden Kunst gegründet. Die Sächsische Staatsoper war
bedeutende Bühne für Uraufführungen. Bis 1913 entstand das
Schauspielhaus des Staatstheaters. Zwar verlegte die 1872 gegründete
Dresdner Bank ihre Hauptverwaltung schon im 19. Jahrhundert nach Berlin,
Dresden blieb aber bedeutender Bankenstandort vor allem kleinerer
familiengeführter Privatbanken bis in die 1920er Jahre. Führende
Unternehmen in Dresden zwischen 1918 und 1933 bestanden im
(Elektro-)Maschinenbau, der Pharmazie und Kosmetik sowie in der
Tabakherstellung und Lebens- und Genussmittelindustrie. Teilweise haben
sich diese Unternehmen (häufig in neugegründeter Form) bis in die
Gegenwart erhalten. Die durch die Stadt 1909 übernommenen
Straßenbahnbetriebe wurden 1930 als Dresdner Straßenbahn AG wieder
privatisiert. Die etwa 5000 jüdischen Dresdner, die noch 1933
Gemeindemitglieder waren, wurden aus Dresden vertrieben oder später in
Konzentrationslager deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebten noch
41 Juden in Dresden. Der Antisemitismus in Dresden ist vor allem durch
das Werk LTI – Notizbuch eines Philologen Victor Klemperers
dokumentiert. Bei den Bücherverbrennungen am 10. Mai 1933 sollte unter
anderem das Werk des Dresdners Erich Kästner „symbolisch für immer
ausgetilgt werden“. Das vor allem expressionistische Kulturleben Dresdens
aus dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts endete 1933. Die Werke von
Ernst Ludwig Kirchner, Max Pechstein, Karl Schmidt-Rottluff oder Otto
Dix dieser Zeit waren Teil der Ausstellung „Entartete Kunst“. 56 Werke
der Galerie Neue Meister wurden beschlagnahmt. Dagegen erlebte die
Staatsoper, geprägt von Werken von Richard Strauss, keine wesentliche
Zäsur. Zwischen 1939 und 1945 wurden auch KZ-Häftlinge, vor allem aus
den Lagern in Auschwitz und Flossenbürg, in der Stadt in Baracken
interniert. Sie arbeiteten in der Rüstungsindustrie Dresdens. Die noch
erhaltenen Privatbanken im jüdischen Familienbesitz wurden unter Zwang
der Dresdner Bank angeschlossen. Dresden war seit Jahrhunderten ein
militärisches Zentrum und diente bis 1945 zur Aufstellung militärischer
Großverbände. Im Dresdner Norden war die Albertstadt als autarke
Militärstadt angelegt worden, die unter den Nationalsozialisten weiter
ausgebaut wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurden erste Luftangriffe auf den
Großraum bereits im August 1944 geflogen, und die Stadt wurde auf
Bombardierungen vorbereitet. In vier aufeinander folgenden nächtlichen
Angriffswellen vom 13. bis 15. Februar 1945 wurden weite Teile des
Stadtgebietes durch britische und US-amerikanische Bomber schwer
beschädigt. Die Angriffe gingen als Luftangriff auf Dresden in die
Geschichte ein. Die genaue Zahl der Opfer ist ungewiss. Sprach man
früher in einzelnen – und bis heute noch unbeirrt in vielen
rechtsradikalen – Publikationen von bis zu 350.000 Toten, so nimmt man
in jüngerer Zeit Opferzahlen in Höhe von etwa 25.000 bis 40.000 Toten
an; offiziell anerkannt ist heute die Zahl von bis zu 35.000 Toten. Dem
Historiker Frederick Taylor zufolge geht die falsche Opferzahl auf eine
Fälschung der Nazis selber zurück: Ihr wurde eine Null hinzugefügt, um
in neutralen Medien
und Ländern Stimmung gegen die Alliierten zu machen. Auch der Schaden
an Gebäuden wird häufig zu hoch angegeben. 60 % des Stadtgebietes waren
von den Angriffen schwer betroffen, 15 km² ausgehend von der Innenstadt
wurden gar total zerstört; Stadtteile im Norden und Nordwesten blieben
dagegen wenig zerstört.
DDR-Zeit
Während der Zeit des Sozialismus wurden viele Reste der stark
zerstörten Stadt beseitigt. Viele Ruinen Dresdens, darunter auch die
Überreste der Sophienkirche, vor allem aber die historische
Wohnbebauung, wurden abgetragen oder gesprengt. Das historische
Stadtzentrum wurde dabei de facto entkernt und fortlaufend wieder
bebaut. Erneuert bzw. vollständig rekonstruiert wurden vor allem die
historischen Monumentalbauwerke, so das Ständehaus (1946), die
Augustusbrücke (1949), die Kreuzkirche (bis 1955), der Zwinger (bis
1963), die Katholische Hofkirche (bis 1965), die Semperoper (bis 1985),
das Japanische Palais (bis 1987) und die beiden größten Bahnhöfe
(teilweise fortlaufend). Einige dieser Arbeiten zogen sich, geprägt von
der wirtschaftlichen Gesamtlage der DDR, über Jahrzehnte hin und waren
mitunter für längere Zeit unterbrochen worden. Das Schloss wurde über
viele Jahre gesichert und Teile rekonstruiert (so der Stallhof). Erst ab
1986 begann der Wiederaufbau, der bis in die Gegenwart dauert. Die
Ruine der Frauenkirche sollte als Mahnmal gegen den Krieg auf dem
Neumarkt verbleiben. Während so Theater- und Schlossplatz 1990 zumindest
nach historischem Vorbild bebaut waren, blieb der Neumarkt völlig
unbebaut; der Altmarkt dagegen geprägt von Bebauung des Sozialistischen
Klassizismus und einer Raumgestaltung und -ausrichtung nach
sozialistischen Idealen (z. B. Kulturpalast). Von 1955 bis 1958 wurden
die von der Sowjetunion erbeuteten Kunstschätze zurückgegeben, so dass
ab 1960 viele Museen der Staatlichen Kunstsammlungen in wiedererbauten
Einrichtungen oder Interimsausstellungen eröffnet werden konnten. Die
wichtigen Klangkörper wie die Staatskapelle traten in
Ausweichspielstätten auf (zum Beispiel im Kulturpalast ab 1969). Teile
der Kultureinrichtungen wurden aus der Innenstadt heraus verlegt (so die
Landesbibliothek in die Albertstadt). Die im Krieg unzerstörte Äußere
Neustadt blieb aufgrund von Bürgerprotesten erhalten. Ihr drohte in den
1980er Jahren der Abriss, da ihre Bebauung stark vernachlässigt wurde
und deshalb in schlechtem Zustand war. In Prohlis und Gorbitz entstanden
Großsiedlungen in Plattenbauweise auf zuvor unbebautem Land. Die
Johannstadt und andere Gebiete im Stadtzentrum wurden ebenso in
Großblockbauweise überbaut. Weitestgehend erhalten wurden die
Villenviertel in Blasewitz, Striesen, Kleinzschachwitz, Loschwitz und am
Weißen Hirsch. Nach 1945 standen in und um Dresden die 1.
Gardepanzerarmee der Sowjetunion sowie die 7. Panzerdivision der
Nationalen Volksarmee. Nie zuvor in Friedenszeiten standen so viele
Truppen in Dresden wie zwischen 1945 und 1990. In den Jahren nach der
deutschen Wiedervereinigung wurden alle Truppenteile verlegt oder
aufgelöst.
Seit 1990
Nach der politischen Wende 1989 und der deutschen
Wiedervereinigung 1990 wurde Dresden wieder die Hauptstadt des neu
errichteten Freistaates Sachsen. In der Stadt wurden nochmals einige
alte Gebäude abgerissen. Viele andere wurden jedoch mit Hilfe
steuerlicher Subventionen wieder restauriert. Viele Gebiete Dresdens
gelten daher als Beispiele für die gelungene Restaurierung von
Baudenkmälern und stehen als Gesamtensembles unter Denkmalschutz. Im
August 2002 wurde die Stadt von der „Jahrhundertflut“ getroffen. Dabei
überschwemmte die Elbe nebst mehrerer ihrer Nebengewässer die Stadt. Die
Elbe erreichte einen Pegelstand, der die bis dato schwersten Hochwasser
von 1784, 1799 und 1845 übertraf. Das Reparieren der Infrastruktur
dauert nach dem Hochwasser bis in die Gegenwart an; betroffene Bauwerke
waren wesentlich schneller wieder hergerichtet. Im Jahre 2005 wurde nach
zehnjähriger Bauzeit der Wiederaufbau der Frauenkirche im Rohbau
fertiggestellt und die Kirche am 30. Oktober geweiht. Im Jahr 2006
feierte die Stadt ihr 800-jähriges Bestehen (formal am Tag ihrer ersten
urkundlichen Erwähnung). Höhepunkt war dabei im Rahmen des Festumzuges
eine Nachstellung des kompletten Fürstenzuges durch Reiter in
historischen Kostümen.
Religionen
In Dresden gehören etwa 20.000 Menschen einer
römisch-katholischen und etwa 75.000 einer evangelisch-lutherischen
Gemeinde an. Dies entspricht einem Anteil von vier beziehungsweise 15 %
an der Gesamtbevölkerung mit Erstwohnsitz in Dresden. Die Reformation
setzte sich in Dresden 1539 durch. Ab etwa 1571 vertrat die Stadt ein
strenges Luthertum. Im Jahre 1661 gab es in Dresden erstmals wieder
katholische Gottesdienste. Kurfürst Friedrich August I. veranlasste 1697
den Wechsel des Hofstaates zum katholischen Glauben, um zum polnischen
König August II. gekrönt werden zu können. Die katholischen Gemeinden
wurden erst 1807 den evangelischen gleichgestellt und blieben nach
Mitgliederzahl bis heute eine kleine Minderheit. Ab 1949 trat die
Mehrzahl der Dresdner aus der – meist evangelischen – Kirche aus. Der
Anteil der evangelischen Kirchenmitglieder ging von etwa 85 % auf 22 %
(1989) zurück. Seit 1980 ist Dresden erstmals in seiner Geschichte Sitz
eines Bischofs, wobei die katholische Hofkirche zur Kathedrale des
Bistums Dresden-Meißen erhoben wurde. Die Stadtverwaltung schätzt die
heutige Anzahl der Mitglieder von Freikirchen und nicht-christlichen
Gemeinden auf etwa 5000 Menschen. Bis zu seiner Vereinigung mit der
Apostolischen Gemeinschaft im Jahr 1994 hatte der seinerzeit etwa 1000
Mitglieder umfassende Reformiert-Apostolische Gemeindebund seinen Sitz
in der Elbmetropole. Daneben leben in Dresden heute etwa 700 Juden.
Namensherkunft
Neben dem Stadtnamen Dresdens sind auch die Stadtteilnamen fast
ausschließlich slawischer Herkunft. Typische Endungen der Namen sind
„-witz“ und „-nitz“. Die Endung „-witz“ entstand aus „wicz“ und bedeutet
„Dorf“. Eine weitere Möglichkeit der Entstehung einer Endung auf „-itz“
begründet sich auf „icz“ für „Leute“ (eines Anführers). Während der
germanischen Kolonisierung wurden die Endungen eingedeutscht.
Interessant ist dazu auch ein Vergleich der tschechischen Ortsnamen, die
in Regel noch eine deutsche Übersetzung besitzen (zum Beispiel
Býckovice – Pitschkowitz). Die sich teilweise stark veränderten
Dorfnamen zeigten häufig persönliche Besitzverhältnisse an. Zum Beispiel
wurde Leutewitz zuerst als Ludiwice (das „Dorf des/der Lud“) erwähnt.
Bei anderen ähnlichen Stadtteilen könnten auch geografische Merkmale
aufgezeigt worden sein. Die Endung „-nitz“ hat verschiedene
Hintergründe: Der Stadtteilname Kemnitz hat dieselbe Herkunft wie
Chemnitz und stammt von „kamenica“, dem „Steinbach“, ab. Häufig entstand
die Endung „-nitz“ aber erst durch Verkürzung des deutschen Namens.
Pillnitz hieß ursprünglich „Belenewitz“ („Dorf des/der Belan“) und wurde
dann verkürzt. Auch die Endung „-ritz“ ergab sich häufig schlicht durch
Verkürzung. Sehr wenige Ortsbezeichnungen wie Langebrück haben ihren
Ursprung tatsächlich in der deutschen Sprache. Hosterwitz hat einen
lateinischen Ursprung über das sorbische Wort „Hostis“ (Herberge). Die
(neueren) Ortsbezeichnungen „Weißer Hirsch“ und „Wilder Mann“ gehen
beide auf Gastwirtschaften zurück, die sich in diesen Randlagen der
Stadt befanden. Die Stadtteilbezeichnung Gittersee ist eine
Volksetymologie und entwickelte sich aus dem slawischen „Geterssin“.
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neben Dresden weitere Vertriebsschwerpunkte folgende Städte:
Werbeartikel-Berlin, Werbeartikel-München, Werbeartikel-Dortmund,
Werbeartikel-Frankfurt, Werbeartikel-Köln, Werbeartikel-Düsseldorf,
Werbeartikel-Stuttgart, Werbeartikel-Hamburg,
Werbeartikel-Aschaffenburg, Werbeartikel-Saarbrücken
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