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Linz



Linz ist die Landeshauptstadt von Oberösterreich und mit 189.528 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2008) nach Wien und Graz die drittgrößte Stadt Österreichs. Die Stadt ist Zentrum des oberösterreichischen Zentralraums und hat eine Fläche von 96,048 km². Linz ist Statutarstadt und somit sowohl Gemeinde als auch Bezirk. Nach der Stadt Linz ist der Asteroid (1469) Linzia benannt. Lage von Linz in Oberösterreich

Basisdaten

Bundesland: Oberösterreich
Bezirk: Linz (Statutarstadt)
Geografische Lage: 48° 18' 11" N, 14° 17' 26" O Koordinaten: 48° 18' 11" N, 14° 17' 26" O
Höhe: 266 m ü. A.
Fläche: 96,048 km²
Einwohner: 189.528 (1. Jänner 2008)
Agglomeration: ca. 270.000
Bevölkerungsdichte: 1973,3 Einwohner je km²
Lange Zeit nach dem Weltkriegsende hatte die Stadt den negativen Ruf einer staubigen Stahlstadt, den sie dem größten Arbeitgeber, den voestalpine AG-Stahlwerken, zu verdanken hat. Doch durch zahlreiche Initiativen im Umweltschutz und Kulturbereich, beispielsweise der Forcierung von Veranstaltungen wie der Linzer Klangwolke, des Brucknerfestes, des Pflasterspektakels oder auch des Prix Ars Electronica, versucht die Stadt seit Jahrzehnten ein neues Image zu kreieren und sich als Kulturstadt zu positionieren. Seit 2004 existiert das Filmfestival Crossing Europe, das auch Ende April 2006 mit rund 100 Österreich- Premieren internationaler und heimischer Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aufwartete. Im Jahr 2009 wird Linz gemeinsam mit der litauischen Hauptstadt Vilnius Europäische Kulturhauptstadt sein.

Geografie

Linz liegt im östlichen Oberösterreich und erstreckt sich auf beiden Seiten der Donau. Die Stadt befindet sich im flachgeländigen Linzer Becken und grenzt im Westen an den Kürnberger Wald sowie das fruchtbare Eferdinger Becken. Nördlich der Donau grenzt die Stadt an die sanften Hügel des Mühlviertels. Die östliche Stadtgrenze ist durch die Donau markiert, welche das Stadtgebiet in einem nordost-südöstlichen Halbkreis erst durch-, und dann umfließt. Die Traun mündet 7 km südöstlich des Stadtzentrums in die Donau und markiert die innerstädtische Grenze zum größten Stadtteil Ebelsberg. Südlich der Stadt beginnt das Alpenvorland. Von den rund 96 km² Stadtfläche sind 47,7 % Grünland, 7,4 % Gewässer, 11,9 % machen Verkehrsfläche aus und 32,9 % sind Bauland.

Agglomeration Linz

Die Agglomeration (Ballungsraum) beschreibt die Einwohnerzahl einer Kernstadt, in diesem Fall Linz, und der baulich direkt an diese angeschlossenen Siedlungen, ohne Rücksichtnahme auf politisch festgelegte Grenzen. Unter diesen Gesichtspunkten umfasst die Agglomeration Linz etwa 271.000 Personen. Die offizielle Einwohnerzahl von Linz und sämtlicher 13 Nachbargemeinden ist mit 289.107 Personen (2001) größer, da nicht alle Siedlungen der Nachbarstädte und -gemeinden direkt an Linz anschließen. Eine weitere Möglichkeit die Bedeutung einer Stadtregion zu ermitteln ist die Pendlerrate. Da Linz mehr als 154.867 Arbeitsplätze aufweist, aber von den 188.118 Einwohnern nur 83.245 berufstätig sind, pendeln täglich 89.294 Personen nach Linz zur Arbeit – 7.687 sogar aus anderen Bundesländern, zumeist aus dem nahen Niederösterreich. Zum täglichen Pendleraufkommen gesellen sich noch 18.525 Linzer dazu, die nicht in Linz arbeiten, sondern vorwiegend in den südlich und südwestlich gelegenen Gewerbe- und Industriegebieten. Bei einem durchschnittlichen Beschäftigungsgrad von 50 % in den umliegenden Gemeinden und 45 % in der Kernstadt, hängen rund 367.000 Personen von den Arbeitsplätzen in Linz ab. Inklusive den zehntausenden, vor allem in den südlichen Vorstädten befindlichen, Arbeitsplätzen bindet der Ballungsraum Linz eine Bevölkerung von rund einer halben Million, welche vorwiegend im Oberösterreichischen Zentralraum sowie dem traditionell strukturschwächeren Hügelland Mühlviertel nördlich von Linz beheimatet ist. Von den 89.294 Einpendlern nach Linz stammen 24.593 (27,5 %) aus den 13 Nachbargemeinden von Linz. Insgesamt betrachtet, kommen 41.489 Pendler, das sind rund 46,5 %, aus den vier Bezirken des Mühlviertels und weitere 23.403 oder 23,2 % aus dem Bezirk Linz-Land. 21,7 % kommen aus den restlichen Bezirken Oberösterreichs, überwiegend aus den nahegelegenen Bezirken Eferding, Wels, Wels-Land, Steyr und Steyr-Land. Die restlichen 8,6 % kommen aus anderen Bundesländern.

Klima

Die Temperatur schwankt im langjährigen Monatsmittel zwischen -2,2 °C im Jänner und 18,4 °C im Juli. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge beträgt rund 50 mm in den Monaten September bis April und steigt bis zu rund 90 mm in den Sommermonaten Juni, Juli und August an. Die langjährige mittlere Jahrestemperatur (ermittelt in den Jahren 1961-1990) beträgt nach Daten der Messstation am Flughafen Hörsching 8,8 °C. Der Mittelwert des Jahres 2004 betrug 9,4 °C. Auch 2005 und 2006 waren mit einer Abweichung von +0,5 °C überdurchschnittlich warm.

Ökologie und Umwelt

Das ehemals problematische Umweltimage als Industriestandort hat Linz durch eine diesbezüglich äußerst konsequente Politik seit Mitte der 1980er-Jahre abgelegt. Die Emission der Luftschadstoffe Schwefeldioxid (SO2), Feinstaub und Stickstoffdioxid (NO2) konnte von rund 47.000 Tonnen im Jahr 1985 auf rund 14.000 Tonnen im Jahr 2003 gesenkt werden. Am stärksten war der Rückgang bei Schwefeldioxid, der zu rund 90 % von der voestalpine, dem nach wie vor größten Industriebetrieb der Stadt, verursacht werden. Doch der Rückgang von 18.000 Tonnen im Jahr 1985 auf 4.000 Tonnen im Jahr 2003 war nicht nur auf die voestalpine zurückzuführen. Verursachten private Haushalte einst fast 1.000 Tonnen an SO2-Emissionen, ist dieser Wert aus der Statistik heute praktisch verschwunden. Heizwerke und Chemieindustrie, einst Verursacher von rund 2.000 Tonnen SO2-Emissionen, verringerten ihre Emissionen bis 2003 auf weniger als 100 Tonnen. Bis 2002 leicht gestiegen ist der Wert lediglich beim Verursacher Kfz-Verkehr, doch verursachte dieser nach rund 250 Tonnen im Jahr 2002 ein Jahr später sogar etwas weniger als die chemische Industrie plus Heizwerke. Die restlichen Emissionen verursachen einerseits die voestalpine, nämlich rund 3.700 Tonnen, und andererseits sonstige Industrie- und Gewerbebetriebe mit ca. 200 Tonnen, statt 750 im Jahr 1985. NO2-Emissionen waren einst zu rund 60 % auf die Chemiebetriebe der Stadt zurückzuführen, doch reduzierten diese ihre Emissionen von knapp 10.000 Tonnen im Jahr 1985 auf ca. 800 Tonnen im Jahr 2003. Nachdem NO2-Emissionen auch beim Kfz-Verkehr auf knapp 2.000 halbiert werden konnten, ist der Hauptverursacher nun die voestalpine, welche die NO2-Ausstöße im gleichen Zeitraum nur um 1.000 Tonnen auf nun 3.000 drücken konnte. Staubemissionen, für welche die voestalpine 1985 zu 80 % verantwortlich war, senkte diese von 8.000 auf 1.500 Tonnen bis 2003. Der Kfz-Verkehr ist der einzige Bereich, in dem Zuwächse bei der Staubbelastung festzustellen waren. Beim Feinstaub mussten im Jahr 2006 an allen Messstationen im Stadtgebiet Überschreitungen der gesetzlichen Höchstwerte verzeichnet werden. Die Zuwächse bei den CO2-Emissionen von 7.500 Tonnen im Jahr 1988 auf 9.200 im Jahr 2003 sind auf die Heizwerke, die Chemie, und vor allem auf die voestalpine zurückzuführen, die sich bis 1993, dem Jahr mit dem niedrigsten Gesamtwert, noch für den Rückgang der Emissionen auf insgesamt 6.800 Tonnen verantwortlich zeigte, danach jedoch wieder mehr CO2 ausstieß. Andere Wirtschaftsbetriebe, die Privathaushalte und der Kfz-Verkehr konnten diese Ausstöße jedoch durchgehend etwas verringern. Im etwa gleichen Ausmaß, wie die Emissionen zurückgegangen sind, sanken auch die Immissionen auf die Linzer Umwelt. Lediglich die Ozonwerte stagnieren auf einem hohen Niveau, und variieren je nach Sommer geringfügig. Trotzdem konnte sich Linz bei der Luftverschmutzung im Vergleich der Landeshauptstädte in den letzten Jahren weiter verbessern und ist nun gleichauf mit Wien am ersten Rang. 2006 errang die Stadt Linz bei einem österreichweiten Wettbewerb des Österreichischen Naturschutzbundes den Titel „Naturfreundlichste Gemeinde Österreichs“. Ausgezeichnet wurden vor allem die Leistungen der Stadt Linz auf dem Gebiet des Artenschutzes (z. B. Nistkastenaktionen an Gebäuden), der Bachrenaturierungen (insgesamt wurden 9 km regulierte Bäche renaturiert) und der Förderung für ökologisch orientierte Landschaftspflege durch Stadtbauern. Zuständig für Naturschutz und Stadtökologie ist die Naturkundliche Station der Stadt Linz, die gemeinsam mit dem Botanischen Garten zu den Stadtgärten Linz gehört. Die Station publiziert die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift ÖKO.L.

Geschichte

Frühgeschichte

Um 400 v. Chr. entstanden innerhalb des heutigen Stadtgebietes und in näherer Umgebung, entlang der Donau, mehrere keltische Befestigungsanlagen und Siedlungen. Innerhalb der heutigen Stadtgrenzen lagen der Gründberg, im Gebiet des heutigen Urfahr westlich des Haselgrabens, und der Freinberg, westlich des Stadtkerns, als beeindruckende keltische Wallanlagen. Wahrscheinlich trug bereits die Siedlung auf dem Freinberg den keltischen Namen Lentos, was soviel wie biegsam oder gekrümmt bedeutet. Der Name wurde in der Folge auf das spätere römische Kastell übertragen. Die Festung fiel wahrscheinlich mit der weitestgehend friedlichen Eroberung des Königreichs Noricum an Rom.

Antike

Das Kastell Lentia wurde zwischen 166 und 180 während der Markomannenkriege gegründet. Linz wurde zum ersten Mal 410 im römischen Staatshandbuch als „Lentia“ erwähnt. Die Siedlung war somit nach der Biegung der Donau benannt, an der sie sich befand. Zur Sicherung der Verbindung über die Donau legten die Römer Mitte des 1. Jahrhunderts ein Kastell an, das im 2. Jahrhundert durch ein größeres ersetzt wurde. Lentia wurde nach dem 2. Jahrhundert einige Male durch Einfälle der Germanen zerstört, überdauerte aber die Völkerwanderung und hat somit über die Spätantike hinweg Besiedlungskontinuität vorzuweisen.

Mittelalter

Im Frühmittelalter wurde Linz durch das Vordringen des bayerischen Herzogtums nach Osten wieder bedeutsamer. 799 wurde der deutsche Name der Stadt als „Linze“ zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 806 wird sie zum Markt ernannt. Während der Herrschaft der Karolinger erfüllte Linz Markt- und Zollaufgaben für den Traungau. Bis 1210 unterstand Linz den Baiernherzögen. Unter den Babenbergern entwickelte sich Linz zur Stadt, bis 1240 erhielt sie einen Stadtrichter und ein Stadtsiegel. Die Linzer Maut war eine der wichtigsten Einnahmequellen der österreichischen Herzöge, wodurch die Stadt Aufschwung nahm. Ebenso war es durch seine Randlage zu Bayern als Ort für Fürstenversammlungen interessant. 1335 wurde dort der Erwerb von Kärnten durch die Habsburger abgeschlossen. 1230 wurde der neue Hauptplatz geschaffen. Seit Ende des 13. Jahrhunderts war Linz Sitz des Landeshauptmanns, und so zum Zentralort von Österreich ob der Enns geworden. Friedrich III. wählte die Stadt sogar als Residenzstadt aus und machte sie so von 1489 bis 1493 zum Mittelpunkt des Heiligen Römischen Reichs, nachdem Wien von Matthias Corvinus erobert wurde. Der erste oberösterreichische Landtag wurde 1452 in Wels abgehalten. Der zweite fand schon 1457 auf dem Linzer Schloss statt. 1490 wurde Linz Landeshauptstadt. Während des 15. Jahrhunderts konnten die Linzer Bürger das Recht zur Wahl eines Rates und zur Wahl des Bürgermeisters sowie zur Blutgerichtsbarkeit erlangen. Am 3. März 1497 erhielt Linz von Kaiser Maximilian I. das Recht zum Bau einer Brücke über die Donau. Es war erst die dritte Donaubrücke in Österreich nach Wien und Krems.

Neuzeit

Zur Zeit der Reformation war Linz bis 1600 protestantisch. Während dieser Zeit errichteten die Stände auf dem Gelände des ehemaligen Minoritenklosters das Landhaus im Stil der Renaissance als Zeichen ihrer Macht. Im Landhaus war später auch die Landschaftsschule untergebracht, an der zwischen 1612 und 1626 Johannes Kepler lehrte. Ab 1600 führten Jesuiten und Kapuziner die Gegenreformation durch. Der dadurch mit ausgelöste Oberösterreichische Bauernkrieg traf 1626 auch die Stadt, als sie unter der Führung Stefan Fadingers neun Wochen lang belagert wurde. Zur Zeit der Gegenreformation wirkte hier der Jesuit Georg Scherer als flammender Prediger gegen die Reformation, der 1605 in einer Predigt zur Hexenverfolgung in der Kirche auf der Kanzel vom Schlag getroffen wurde und starb. Nach dem Ende des Dreißigjährigen Kriegs wurde die Stadt barockisiert. Wesentlichen Anteil daran hatten neue Klostergründungen von Orden. 1672 gründete Christian Sint die „Wollzeugfabrik“, die erste Textilfabrik Österreichs. Im 18. Jahrhundert wurde diese verstaatlicht; zeitweise arbeiteten dort über 50.000 Menschen. Im österreichischen Erbfolgekrieg wurde Linz 1741 von bayerischen und französischen Truppen besetzt. Am 3. Mai 1809 kam es bei den Koalitionskriegen in Ebelsberg beim Traunübergang zu einem blutigen Gefecht zwischen Österreichern und Franzosen. Diese Schlacht gab den Anstoß zum Bau einer Befestigungsanlage, die ab 1830 verwirklicht wurde. 1800 brach in der Linzer Altstadt ein Großbrand aus, der die Stadt stark zerstörte. Während der Märzrevolution von 1848 blieb Linz von Kämpfen, wie sie in Wien tobten, verschont. Am 15. März feierte man die Pressefreiheit und die Aufhebung der Zensur, was Kaiser Ferdinand tags zuvor in Wien unter öffentlichem Druck verordnet hatte. Zugleich gestattete er per kaiserlichem Patent die Bewaffnung des Bürgertums. Bereits am 16. März wurde daher in Linz eine Nationalgarde gegründet, die an die alte Tradition der Bürgerwehr anknüpfte und sich der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und dem Schutz des Eigentums verpflichtet sah. Erster Kommandant der Garde, die während ihres rund dreijährigen Bestehens bis zum Verbot der Nationalgarden im Jahr 1851 nie mehr als 1.600 Mitglieder verzeichnete, war Graf Johann von Weißenwolff. Parallel zur Wiener Akademischen Legion gründete sich im Zuge der Revolution in Linz das Studentenkorps, das jedoch noch 1848 der Nationalgarde angegliedert wurde. Nach dem 15. März 1848 bildete sich ein Bürgerausschuss der sich auf Grundlage der Pillersdorfschen Verfassung organisierte und für den Juni die ersten Bürgermeisterwahlen ansetzte. Hierbei gewann der Demokrat Reinhold Körner, der den seit 27 Jahren regierenden Joseph Bischoff ablöste, und provisorischer Bürgermeister wurde. 1850 trat eine provisorische Gemeindeordnung in Kraft, auf deren Grundlage die ersten Gemeinderatswahlen abgehalten wurden. Obwohl aufgrund vielfältiger Einschränkungen nur sechs Prozent der Bevölkerung, vorwiegend das Bildungs- und Besitzbürgertum und andere besser gestellte Personen, zur Wahl zugelassen waren, gewann erneut Reinhold Körner. Nach dem Silvesterpatent von 1851, das die Phase des Neoabsolutismus einleitete, wurden Demokraten und das liberale Bürgertum jedoch rasch aus dem politischen Leben zurückgedrängt. Als erster prominenter demokratisch gesinnter Politiker sah sich Karl Wiser zum Rücktritt von seinen politischen Ämtern gezwungen. 1854 folgte ihm Reinhold Körner. Danach wurde Linz bis 1861 von provisorisch ernannten Bürgermeistern regiert. Bei den Gemeinderatswahlen von 1861 konnten sich dennoch erneut die Demokraten behaupten. Reinhold Körner trat seine zweite Amtszeit an. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Dampfschifffahrt auf der Donau eingeführt. Die 1832 von Budweis her errichtete Pferdeeisenbahn war die erste Eisenbahn auf dem Kontinent. Bis 1861 wurde die Stadt durch die Westbahn („Kaiserin Elisabeth-Bahn“) ein wichtiger Knotenpunkt auf dem Weg von Wien nach Salzburg beziehungsweise Passau. 1880 wurde in Linz eine Pferdestraßenbahn errichtet. Diese wurde 1897 elektrifiziert. Die Pöstlingbergbahn, die steilste Adhäsionsbahn der Welt, wurde 1898 eröffnet. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts erfasste die Industrialisierung auch Linz. 1840 gründete Ignaz Mayer mit der Linzer Schiffswerft den ersten metallverarbeitenden Großbetrieb der Stadt und der deutsche Lokomotivhersteller Krauss errichtete aufgrund hoher Importzölle 1879 eine Niederlassung in Linz. Auch die Textilindustrie hatte in Linz einen bedeutenden Standort. Bis 1923 wurden zahlreiche ehemalige Vororte eingemeindet, darunter 1919 auch Urfahr am nördlichen Ufer der Donau.

Frühes 20. Jahrhundert

Linz, als eine der größten Städte Cisleithaniens, entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten der Donaumonarchie jedoch nicht nur zu einem bedeutenden Standort für Industriebetriebe. Auch das Militär war ein bedeutender Arbeitgeber an mehreren Standorten. Zur Zeit des Austrofaschismus begannen am 12. Februar 1934 im Linzer Hotel Schiff (heutiges Central-Kino und Zentrale der SPÖ) die Februarkämpfe. Auslöser war, dass Truppen der Heimwehr im Parteilokal der Sozialdemokraten auf der Linzer Landstraße nach Waffen suchten. Die Sozialdemokraten leisteten jedoch bewaffneten Widerstand, der später in einem Bürgerkrieg mündete. Zeit des Nationalsozialismus 1938, nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich in der Zeit des Nationalsozialismus sollte Linz zu einem Industrie- und Verwaltungszentrum ausgebaut werden. Mit dem ab 1938 errichteten Stahl- und Rüstungsbetrieb „Reichswerke Hermann Göring“ wurde damals der Grundstein für die spätere VÖEST und all ihre Nachfolgeunternehmen (voestalpine, Siemens VAI usw.) sowie die Linzer Chemieindustrie (Chemie Linz) gelegt. Auf dem Linzer Stadtgebiet wurden drei Außenlager des Konzentrationslagers Mauthausen errichtet. Um den Bedarf an Wohnraum für über zehntausend Industriearbeiter zu decken wurden ganze Stadtteile wie etwa Bindermichl oder Neue Heimat mit großen Wohnanlagen, die bis heute noch das Erscheinungsbild dieser Stadtteile prägen, neu erschlossen. Hitler, der in Linz in die Schule gegangen war, beabsichtigte, in Linz auch seinen Ruhestand zu verbringen. Daher hatte er der Stadt eine hervorgehobene Rolle im Deutschen Reich nach dem Krieg zugedacht. Er plante, dort die größte Kunst- und Gemäldegalerie der Welt, eine Prachtstraße und andere Prunkbauten errichten zu lassen (siehe auch: Architektur im Nationalsozialismus). Die Stadt sollte ein Deutsches Budapest werden. Zwischen 1944 und 1945 gab es 22 alliierte Luftangriffe auf Linz, welche 1.679 Todesopfer zur Folge hatten.

Nachkriegszeit

Von 1945 bis zum Ende der Besatzungszeit 1955 war Linz entlang der Donau geteilt. Der Norden (Urfahr) war sowjetisch besetzt, der Süden (Linz) von den USA. 1966 wurde Linz mit der „Hochschule für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften“ zur Universitätsstadt, daraus wurde 1975 die Johannes Kepler Universität Linz. 1971 bis 1991 erreichte Linz seinen höchsten Einwohnerstand (siehe Abschnitt „Bevölkerung“). Zu dieser Zeit, bis Ende der 1970er-Jahre, erreichte auch eine Reihe von heute als „Bausünden“ bezeichneten Wohnprojekten ihren Höhepunkt. Innerhalb weniger Jahre wurden in vielen Stadtteilen billige Hochhäuser gebaut, deren Ursache nicht zuletzt auch in einer enormen Nachfrage nach Wohnungen lag, die es zu bewältigen galt. In diesem Umfeld wurden Projekte wie das Lentia 2000 und andere Wohnhausparks möglich. Ab Ende der 1970er Jahre versuchte Linz, vom „Stahlstadt“-Image der grauen und schmutzigen Industriestadt wegzukommen. Umweltmaßnahmen und Auflagen für Industriebetriebe zur Verbesserung der Luftqualität wurden getroffen (siehe Abschnitt Ökologie) die Linz bis zum heutigen Tag zu einer der saubersten Großstädte Österreichs machten. Zugleich wurden neue Kultureinrichtungen gegründet. 1974 wurde das Brucknerhaus an der Donaulände eröffnet. 1979 wurde die Ars Electronica, ein Festival für Computerkunst ins Leben gerufen. Dieses Festival gehört zu den Wichtigsten und Bedeutendsten seiner Art. Durch das Ars Electronica Center und das städtische Lentos Kunstmuseum für moderne Kunst (2003 eröffnet) wurde Linz auch als Kulturstadt bedeutend. Diese Bedeutung soll als Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2009 weiter unterstrichen werden. 2004 wurde der Bau eines neuen Musiktheaters am Standort Blumauer Kreuzung, nahe dem Hauptbahnhof und an den Volksgarten angrenzend, beschlossen. Mit dem steigenden Wohlstand im Nachkriegsösterreich wurde der Wunsch von vielen Familien nach einem „Haus im Grünen“ immer größer. Dies hatte in den 1990er-Jahren gravierende Folgen für Linz. Obwohl es 1990 rund 12.000 Wohnungssuchende gab, verlor Linz innerhalb von nur zehn Jahren rund 20.000 Einwohner an die Umlandgemeinden, da es auf dem Stadtgebiet kein geeignetes Wohnangebot gab. Seither versucht Linz, vielfach unterstützt vom Land Oberösterreich, sein Erscheinungsbild und seine Attraktivität zu verbessern. Dies geschieht zum einen durch Infrastrukturprojekte, wie dem Neubau des Hauptbahnhofes samt Entwicklung des umliegenden Bereichs zu einem Büroviertel mit Hochhäusern der ÖBB, der Energie AG und dem stadteigenen Wissensturm, wo seit 2007 die Volkshochschule und die Stadtbibliothek untergebracht sind. Weiters wurde das Straßenbahnnetz nach Süden hin erweitert und die Bus- und Straßenbahnflotte wird kontinuierlich erneuert. Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität waren die Unterflurlegung der Stadtautobahn am Bindermichl, der Neubau des Allgemeinen Krankenhauses, des Unfallkrankenhauses und der Wagner-Jauregg-Landesnervenklinik. Direkte Maßnahmen zur Erhöhung der Einwohnerzahl sind die verstärkte Wohnbautätigkeit. Mehrere große Wohnprojekte wurden seit Ende der 1990er-Jahre verwirklicht: Solar City Pichling, Lenaupark, Erschließung des Stadtgebiets im Süden u. a. Die zwischen 1999 und 2005 errichteten 1.300 Wohnungen der Solar City gelten nicht nur als ein Vorreiterprojekt des sozialen Wohnbaus im 21. Jahrhundert, sondern zugleich auch als Beispiel für ökologisch durchdachtes Bauen. Allein im Jahr 2007 wird mit dem Bau von 1.700 Wohnungen begonnen. Die meisten davon werden am Gelände der ehemaligen Frauenklinik (415 Wohnungen) errichtet, 200 Wohneinheiten entstehen am Winterhafen. Auch der Süden der Stadt wird weiter ausgebaut, etwa mit dem Wohnprojekt am ehemaligen Tiefbaudepot Laskahof und der Traunausiedlung in Kleinmünchen. Zugleich ist die Planung eines neuen Stadtviertels am Gelände des ehemaligen Frachtenbahnhofs in seiner Endphase. Seit der letzten Volkszählung bis 2006 konnten somit bereits 5.000 Einwohner zurück- oder neu gewonnen werden.

Stadtwappen

Das Stadtwappen von Linz entwickelte sich aus dem Siegelbild, das ab spätestens 1242 Verwendung fand. Dieses Siegelbild zeigte bereits das offene Stadttor begrenzt von zwei zinnenbewehrten Türmen auf Felsgrund. Ab 1288 wurde das Tor auf Wasser stehend dargestellt. Das Wappen zeigt in rotem Schild über einem silbernen Zwillingswellenbalken zwei silberne, mit drei Zinnen bekrönte Türme. Die Türme schließen ein offenes Tor ein, über dem der rot-weiß-rote Bindenschild Österreichs angebracht ist. Tor und Türme symbolisieren die mittelalterliche befestigte Stadt. Die Wellenbalken deuten die Lage der Stadt an der Donau an. Der österreichische Bindenschild ist ein Hinweis auf die ehemals landesfürstliche Stadt.

Kultur

Nach dem Anschluss 1938 wird Linz für kurze Zeit zur Spielwiese nationalsozialistischer Machtphantasien. Als Jugendstadt Adolf Hitlers und Führerstadt sollte Linz nicht nur zu einer bedeutenden Industrie- und Handelsstadt werden, sondern auch zu einer europäischen Kunstmetropole. Das bekannteste Linzer Kulturereignis ist die jährliche stattfindende Klangwolke im Rahmen des Brucknerfestes. Auch die Ars Electronica, Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft hat sich rasch zu einem Aushängeschild der Kulturstadt entwickelt. Zudem bereichern neben dem seit 1987 jährlich stattfindenden internationalen Straßenkunst-Fest Pflasterspektakel oder dem Musikfestival Linzfest auch noch zahlreiche feste Institutionen das Linzer Kulturgeschehen. Bekannt ist auch das Bruckner Orchester Linz - ein Symphonie- und Opernorchester. In Linz gibt es 31 Galerien, 12 Volkshäuser (281.579 Besucher (2005)), 1 Vereinszentrum (20.817 Besucher (2004)) sowie 4 „Bildungshäuser“. Alle Kulturangebote der Stadt zusammen erreichten 2005 mehr als 700.000 Besucher. 2009 wird Linz Europäische Kulturhauptstadt sein. Finanziert wird das Projekt „Kulturhauptstadt Linz“ zu gleichen Teilen von Bund, Land und Stadt (jeweils 20 Mio. Euro), geringen Förderungen der EU, Sponsorengeldern sowie Einnahmen aus Verkauf von Karten und Merchandising-Artikeln. Insgesamt werden rund 70 Mio. Euro zur Verfügung stehen, die zur Renovierung sowie zum Aus- und Neubau von Kultureinrichtungen wie etwa dem Ars Electronica Center (AEC), dem Musiktheater (das allerdings nicht mehr zeitgerecht fertig werden wird) oder der Anschaffung und Adaptierung von Ausstellungsräumen verwendet werden. Zugleich werden Maßnahmen der Stadtverschönerung getroffen: Etwa die Umgestaltung der Promenade im Zuge des Tiefgaragenbaus, sowie die Neugestaltung des Pfarrplatzes..

Kultureinrichtungen

Museen

* Ars Electronica Center / Museum der Zukunft: Museum für Elektronische Kunst in Linz-Urfahr am Brückenkopf der Nibelungenbrücke. 72.000 Besucher
* Lentos: Museum für moderne und klassische Kunst an der Donaulände. 2003 eröffnet. Wegen der klaren Architektur in der Bevölkerung nicht unumstritten. 57.000 Besucher
* Stadtmuseum Nordico: 20.143 Besucher
* Zahnmuseum: 1.680 Besucher
* Oberösterreichisches Landesmuseum:
o Francisco Carolinum/Landesgalerie: 38.000 Besucher
o Schlossmuseum Linz: 57.500 Besucher
o Biologiezentrum Linz-Dornach: 17.000 Besucher
* Stifter Haus - Zentrum für Literatur und Sprache in Oberösterreich
* Architekturforum Oberösterreich im Haus der Architektur: 6.000 Besucher
* O.K Centrum für Gegenwartskunst: 18.594 Besucher
* Cowboymuseum Fatsy (April bis Juni geöffnet): 2.100 Besucher

Theater

* Landestheater: Großes Haus (130.373 Besucher) und Kammerspiele (78.427 Besucher), Ursulinenhof (u/hof, 16.596 Besucher) sowie Eisenhand-Theater (8.315 Besucher) * Theater Phönix: Fassungsvermögen bis zu 270 Besucher (16.882 Besucher)
* Varieté Theater Chamäleon: Fassungsvermögen bis zu 96 Besucher (8.000 Besucher), derzeit auf Raumsuche.
* Kellertheater (6.000 Besucher) * Musiktheater: Im Zentrum von Linz wird am Gelände des ehemaligen Unfallkrankenhauses die Errichtung eines Musikhauses geplant. Am 5. April 2006 wurde das Theater am Park des Londoner Architekten Terry Pawson als Siegerprojekt eines Architektenwettbewerbs ausgewählt. Das Besondere an diesem Projekt ist, dass die Blumauer Straße hinter das Theater zur Eisenbahn verlegt wird, der bisherige Verkehrsknotenpunkt Blumauerplatz überbaut wird, und der auf der anderen Seite liegende Volksgarten als eine Art erweitertes Foyer miteinbezogen wird.

Kinos

Die Geschichte von Kino und Film beginnt in Linz am 1. September 1896, als im Rahmen eines Varietéprogrammes in „Roithner's Varieté“ erstmals in Oberösterreich ein Filmprogramm gezeigt wurde. Bis zur nächsten Vorführung eines Filmgerätes dauerte es bis zum 20. März 1897, als im „Hotel zum Goldenen Schiff“ an der Hauptgeschäftsstraße, der Landstraße, für einige Tage das Wanderkino von Johann Bläser gastierte. Bis zur Eröffnung des ersten ortsfesten Kinos mit regelmäßigem Programm dauerte es jedoch noch bis Ende des Jahres 1908. Damals eröffnete Karl Lifka sein „Lifka's Grand Théâtre électrique“ in jenem Gebäude, in dem bereits die erste Filmvorführung der Stadt stattgefunden hatte, in „Roithner's Varieté“. Das zweite Kino der Stadt eröffnete nur wenige Monate später. Als der Wanderkinobesitzer Johann Bläser in Linz sesshaft wurde, kaufte er das Hotel Schiff, in dem er bereits in den Jahren zuvor hin und wieder Vorführungen gab, und richtete darin ein festes Kino ein – das „Bio-Kinematograph“, später: „Bläsers Zentral-Kinematograph“. Das dritte, ortsfeste Kino der Stadt wurde um 1910 vom Varietébetreiber Karl Roithner als „Kino Kolosseum“ gegründet. Erster Standort war die ehemalige Volksfesthalle am Hessenplatz. Nur vier Jahre später musste das Kino jedoch wieder schließen, da das Militär das Gebäude zur Kaserne umfunktionierte. Nach Kriegsende, 1919, erhielt Roithner das Gebäude wieder zurück und richtete wieder sein Kino darin ein. 1928 folgte der erste Umzug. Das „Kolosseum Kino“ zog in die Mozartstraße (4-14). 1936 folgte der nächste Umzug an seinen endgültigen Standort am Schillerplatz. Dort wurde das Kino mit vier Sälen bis zur Jahrtausendwende weiterbetrieben. Das auffällige Kinogebäude wurde in der Folge zu einer Disco umfunktioniert, die wiederum 2006 schloss und die Fläche an eine Diskontkette übergab. Mit einer 96-jährigen Geschichte war das Kolosseum somit das am längsten betriebene Kino von Linz. Das erste Kino der Stadt, das „Lifka“, schloss bereits in den 1970er-Jahren. Doch das zweitälteste Kino, „Bläsers Zentral-Kinematograph“, konnte die 96 Jahre des Kolosseums noch überbieten. Als „Central Kino“ wurde dieses letzte Kommerzkino unter den drei Innenstadtkinos bis zum 28. November 2006, als die letzte Vorstellung stattfand, weiterbetrieben. Das Kino schloss nach 97 Jahren fast durchgehenden Betriebes, nur drei Jahre vor seinem hundertjährigen Jubiläum, aufgrund zu geringer Auslastung, bedingt durch die beiden Kino- und Entertainmentcenter Cineplexx und Megaplex am Stadtrand. Neben diesen beiden Kinocentern, von denen das „Megaplex“ eigentlich kein Linzer Kino ist, da es in der Vorstadt Pasching steht, gibt es in Linz nur noch zwei weitere Kinos mit regelmäßigem Betrieb. Diese, das „Moviemento“ und „City Kino“, werden gemeinsam als Programmkinos betrieben.
Heutige Linzer Kinos sind:
* City-Kino (seit 2000, 2 Säle) und Moviemento (seit 1990, 3 Säle): Zwei Programmkinos in der Linzer Innenstadt, nur wenig voneinander entfernt, mit abgestimmtem Programm. Gezeigt werden aktuelle Filme aus aller Welt, abseits des Hollywood-Mainstream, häufig in Originalfassung mit deutschen Untertiteln.
* Cinematograph: In diesem Kino werden unregelmäßig Stummfilme (manchmal mit Live-Klavierbegleitung), Filme aus der Nachkriegszeit sowie alte Kinderfilme gezeigt. Historische Einrichtung aus 1912.
* Cineplexx World Linz: Multiplex-Kino inklusive Gastronomie- und Unterhaltungsbetrieben im Linzer Industriegebiet, am 8. Dezember 1999 eröffnet und mit 10 Sälen das größte Kino der Stadt.
* Megaplex Pasching: Kein Linzer Kino, aufgrund seiner Nähe aber integraler Bestandteil der Linzer Kinoszene. Multiplex-Kino mit 12 Sälen, Gastronomie und Unterhaltungsbetrieben im Paschinger Einkaufstempel Plus City.

Kulturvereinigungen

Neben der bereits oben erwähnten Stadtwerkstatt existieren noch zahlreiche weitere Kulturvereinigungen wie zum Beispiel:
* qujOchÖ: Im August 2004 hat sich die Kunst- und Kulturinitiative qujOchÖ zusammen mit befreundeten Künstlern an der Linzer Kulturmeile angesiedelt, wo dieses Kollektiv Labor, Werkplatz und Atelier als Grundlage für kontinuierliche und professionelle Kunst- und Kulturarbeit vorfindet.
* Medea - Initiative für Kunst & Medien: 1998 wurde Medea In Linz gegründet. Neben dem Offenen Atelier beheimatet Medea die Künstlerruppe XX, das Absurde Orchester und bis 2005 die interkulturelle Medienwerkstatt Pangea. Jährlich findet eine große Gruppenausstellung statt. Das Offene Atelier begibt sich regelmäßig auf Tournee (On Tour). Der Aktivisten-, Künstler-, und Theoretikerkreis von MEDEA umfasst etwa 20-30 Personen.
* Social Impact - Kunst & Aktionsforschung: 1997 in Linz gegründet, wird an der Entwicklung und Erprobung von Strategien gearbeitet, um gesellschaftliche Konflikte mit den Mitteln von Kunst und Aktionsforschung zu bearbeiten. Das Arbeitsfeld reicht von Sprachkursen für Sexarbeiterinnen am Straßenstrich bis zur Subversiv Messe - Fachmesse für Gegenkultur und Widerstandstechnologien.
* business & culture: 2004 von Kulturschaffenden und Unternehmer als gemeinnütziger Verein gegründet. business & culture bildet Netzwerke, um höhere Synergien im Bereich Kultur und Wirtschaft zu erzielen (z.B. Kreativwirtschaft, Sponsoring, Corporat Cultural Responsibily) und Entwicklungen kritisch zu reflektieren.
* Backlab: Seit über zehn Jahren ist das in Oberösterreich gegründete Künstlerkollektiv Backlab in Österreich, und gelegentlich im Ausland, tätig. Aus einer kleinen Gruppe Mühlviertler Künstler und Kulturaktivisten gewachsen, umfasst das Kollektiv mittlerweile mehr als vierzig Personen und kann auf eine langjährige Reihe erfolgreicher Projekte zurückblicken. Aus dem Kollektiv entstanden auch zwei eigene Labels: "temp~records" und "!records" (Rufzeichen­Records).
* MAERZ Künstlervereinigung

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