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Salzburg


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Basisdaten
Bundesland: Salzburg Politischer Bezirk: Statutarstadt (S) Fläche: 65,678 km² Einwohner: 150.378 (1. Jan. 2008) Bevölkerungsdichte: 2290 Einwohner je km² Salzburg ist die Landeshauptstadt des gleichnamigen Bundeslandes Salzburg, sowie die Geburtsstadt von Wolfgang Amadeus Mozart, der die Hälfte seines Lebens in Salzburg verbrachte. Die Landeshauptstadt Salzburg ist mit 150.378 Einwohnern nach Wien, Graz und Linz die viertgrößte Stadt Österreichs. Die Stadt ist dabei ein eigener politischer Bezirk im Land Salzburg. Sie ist fast zur Gänze vom Bezirk Salzburg-Umgebung, auch Flachgau genannt umgeben. Der Flachgau ist der nördlichste der fünf Salzburger Gaue und grenzt im Nordwesten des Stadtgebietes an den Freistaat Bayern. Salzburg hat mit seiner Altstadt und dem Gebiet um Schloss Hellbrunn eine besonders lange kulturelle Tradition. Durch die Salzburger Altstadt mit ihren Salzburger Festspielen sowie Wolfgang Amadeus Mozart erreicht Salzburg internationale Bekanntheit.

Geschichte
Frühgeschichte und Römerzeit Seit der Jungsteinzeit ist das Gebiet der Stadt Salzburg besiedelt (Rainberg, Festungsberg, Kapuzinerberg, Klessheimer Allee, Liefering-Rott, Hellbrunnerberg). In keltischer Zeit kamen außerdem Siedlungen am Bürglstein, in Parsch, Gnigl und Maxglan dazu. Diese Siedlungen bildeten zuletzt ein bedeutendes Verwaltungszentrum der keltischen Ambisontier. Die Bevölkerung auf den Stadtbergen wurde nach dem römischen Einmarsch in den Raum der Altstadt übersiedelt, die unter dem Namen Iuvavum neu angelegt wurde. Der Name Iuvavum leitet sich nicht von einer römischen Gottheit her, sondern dürfte keltischen Ursprungs sein (Iuvavo). Die Stadt entwickelte sich vor allem am linken Salzachufer, wo die Salzach und der Mönchsberg einen natürlichen Schutz boten, nur nach Süden hin war eine starke Befestigung nötig. Um 45 nach Christi erhielt die Stadt durch Kaiser Claudius das Munizipalrecht und hieß dann Municipium Claudium Juvavum. Salzburg war eine der wichtigsten Hauptstädte der neuen römischen Provinz Noricum und in spätrömischer Zeit von „Ufernoricum“ auf dem Weg nach Germanien.

Frühmittelalter
Aus dem 5. Jahrhundert nach Christus ist ein Kloster bezeugt, das vermutlich die Zeit der Völkerwanderung überdauerte. Bischof Rupert erhielt 696 die Reste der alten Römerstadt von Herzog Theodo II. von Bayern geschenkt, um das Land im Osten und Südosten zu missionieren, begründete bzw. erneuerte das Kloster St. Peter und gründete das Benediktinen-Frauenstift Nonnberg. Der Name Salzburg ist 755 erstmals nachweisbar. 739 wurden Salzburg Bischofssitz, 774 der erste Salzburger Dom fertig gestellt. Am 20. April 798 wurde Salzburg von Papst Leo III. auf Bitten des Frankenkönigs Karl des Großen zum Erzbistum erhoben. Als Kirchenprovinz umfasste sie fast das gesamte altbairische Stammesgebiet. Hierzu gehörten damals Niederbayern, Oberbayern, Oberpfalz, sowie ein Großteil des heutigen Österreich.

Hoch- und Spätmittelalter
Der Erzbischof und damit auch Stadt und Land Salzburg standen während Investiturstreites zwischen Kaiser und Papst im 11. und 12. Jahrhundert großteils auf Seiten des Papstes. Der damals noch vom Kaiser ernannte Erzbischof war aber dem Papst und dem Kaiser verpflichtet. Auch Erzbischof Gebhard bekannte sich trotz seines früheren Amtes als Reichskanzler zum Papst Gregor VII. und in der Folge zu Gegenkönig Rudolf von Schwaben. Er wurde daher von Heinrich IV. wegen Untreue vertrieben. Friedrich Barbarossa verhängte 1166 die Reichsacht über Salzburg, da Erzbischof Konrad II. von Babenberg die Herrschaft Salzburgs ohne die kaiserliche Belehnung antrat und zudem Papst Alexander III. und nicht den kaiserlichen Gegenpapst unterstützte. Im Jahr 1168 brannten die kaisertreuen Grafen von Plain im Auftrag des Kaisers die Stadt zur Strafe nieder. Dabei wurde auch der Dom und sechs Kirchen zerstört. Konrad III. und sein Nachfolger bauen nach 1181 den Dom neu auf (Konradinischer Dom). Dieser neue Dom besaß fünf Türme, war größer war als der heutige Dom und zählte zu den größten und bedeutendsten Kirchen nördlich der Alpen. Erzbischof Eberhard II., gelang es mit Klugheit und Diplomatie zwischen 1200 bis 1246, aus Grafschaften, Gerichten und Vogteien innerhalb Bayerns ein geschlossenes erzbischöfliches Herrschaftsgebiet aufzubauen. Stadt und Land Salzburg erlebten damals eine drei Jahrhunderte lang nicht mehr erreichte wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit. Damals wird eine neue Stadtbrücke erbaut (möglicherweise die erste Stadtbrücke), erste Brauereien siedeln sich in der Stadt an, die Franziskanerkirche wird neu erbaut und der Chiemseehof als Residenz der Bischöfe von Chiemsee errichtet. 1275 wurde Salzburgs westliche Grenze (Rupertigau) zum Chiemgau durch den Landshuter Herzog bestätigt. Salzburg wurde in der Folge immer einflussreicher und löste sich immer mehr vom Mutterland Bayern. Seit der Schlacht bei Mühldorf im Jahr 1322, in der Salzburg an der Seite der Habsburger gegen Bayern gekämpft hatte, war das Erzbistum mit dem Mutterland Bayern verfeindet. 1328 wurde Salzburg mit dem Erlass einer eigenen Landesordnung durch den Erzbischof zum weitgehend selbständigen Staat innerhalb des Heiligen Römischen Reiches. 1348-50 wurden viele Salzburger Bürger das Opfer einer großen Pestepidemie. Dessen ungeachtet wuchs in der Folge die Stadtbevölkerung rasch. 1481 gewährte Kaiser Friedrich III. im Zuge seiner Auseinandersetzungen mit Erzbischof Bernhard von Rohr den Bürgern der Stadt Salzburg in einem Ratsbrief das Recht der freien Wahl des Stadtrats und des Bürgermeisters. 1511 beendete Erzbischof Leonhard von Keutschach die folgenden jahrelangen Auseinandersetzungen mit der Salzburger Bürgerschaft und den Ratsherrn der Stadt durch List und Gewalt: Er nahm Bürgermeister und Ratsherren gefangen, die nichtsahnend zu einem Bankett gekommen waren und erzwang ihren Verzicht auf alle städtischen Privilegien. Während des Deutschen Bauernkriegs kam es 1525 auch zu einem Aufstand der Bauern und Bergknappen in Salzburg. Die Aufständischen zogen dabei nach Salzburg und wurden dort von den Bürgern als Verbündeten in die Stadt eingelassen. Der Erzbischof Matthäus Lang von Wellenburg musste samt Gefolge auf die Festung fliehen, die nun drei Monate lang erfolglos belagert wurde. Herzog Ludwig von Bayern vermittelte nach dem Eingreifen von Truppen des Schwäbischen Bundes einen Waffenstillstand, in dem der Abzug der Aufständischen vereinbart wurde. Der Salzburger Bauernaufstand des Jahres 1526 blieb auf den Pongau und Pinzgau beschränkt.

Salzburg im Barock
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts gestaltete Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau die Stadt Salzburg als „ideale“ und repräsentative Stadt neu, was der heutigen Altstadt von Salzburg ihr charakteristisches Aussehen gab. Als Baumeister für einen Neubau des Salzburger Dom, der 1598 zum achten Mal abgebrannt war, wurde zuerst Vincenzo Scamozzi berufen. Streitigkeiten mit den Bayern um Salz und Zölle veranlassten Wolf Dietrich 1611, die reichsunmittelbare Fürstpropstei Berchtesgaden zu besetzen. Bayern besetzte daraufhin Salzburg und sorgte für die Wahl von Markus Sittikus als Nachfolger Wolf Dietrichs. Nach der Absetzung Wolf Dietrichs wurde als Architekt für den Dom der Schweizer Meister Santino Solari beauftragt, der bis 1628 den heutigen, vergleichsweise kleineren Dom fertigstellen konnte. Die Domtürme wurden allerdings erst 1655 vollendet. Dem Nachfolger von Markus Sittikus, Paris von Lodron, gelang es durch eine kluge und vorsichtige Neutralitätspolitik, Salzburg aus dem Dreißigjährigen Krieg herauszuhalten. Als Vorstufe zur Universität wurde 1617 ein Gymnasium eingerichtet, frühere Versuche scheiterten meist am Platzmangel. 1622 wurde aus dem Gymnasium die Universität Salzburg mit theologischer und philosophischer Fakultät. Diese Gründung war wesentlicher Teil der gegenreformatorischen Politik der Fürsterzbischöfe, sie sollte auch der besseren Ausbildung der Priester dienen. Bereits wenige Jahre nach Luthers Thesenanschlag war die Mehrheit der Bürger Salzburgs dem Protestantismus gegenüber sehr aufgeschlossen. Die Unzufriedenheit der Bürger mit dem Absolutismus des Fürsterzbischofs Matthäus Lang von Wellenburg kam hinzu. Die Bauernkriege von 1525 offenbarten erneut die Sympathie vieler Handwerker und Bürger dem Protestantismus gegenüber. Der Prediger Paulus Speratus (Paul Hoffer) nutzt sogar eine Gelegenheit, um in der Salzburger Franziskanerkirche im evangelischen Geist zu predigen. In der Stadt Salzburg hatten schon vor dem Jahr 1590 fast alle protestantische Familien das Land verlassen müssen. Kinder unter 15 Jahren, darunter auch Säuglinge, mussten dabei oft zurückgelassen werden und wurden unter katholischen Familien verlost. Erzbischof Leopold Anton von Firmian erließ schließlich 1731 gemeinsam mit seinem dogmatischen Hofkanzler Christani di Rallo das Emigrationspatent, das die Ausweisung von weiteren 20.000 Salzburger Protestanten (Salzburger Exulanten) anordnete. Diese Ausweisung traf aber fast keine Bewohner der Stadt Salzburg, da es damals gab es in der Stadt so gut wie keine Protestanten mehr gab. 1772 bis 1803, während der Regierungszeit von Erzbischof Hieronymus Franz Josef Colloredo von Wallsee und Mels, wurde Salzburg zum Zentrum der Spätaufklärung. Das Schulwesen wurde nach österreichischem Vorbild reformiert und zahlreiche Wissenschafter und Künstler nach Salzburg gerufen.

Salzburg nach der Säkularisation
Mit dem Reichsdeputationshauptschluss erlosch die weltliche Herrschaft der Erzbischöfe von Salzburg. 1803 ging Salzburg als säkularisiertes Kurfürstentum, vereint mit Freising und Passau, an den Großherzog Ferdinand III. von Toskana und erhielt sogar die Kurwürde; 1805 wurde es zusammen mit Berchtesgaden dem neuen Kaiserreich Österreich zugeschlagen; 1810 wurde es wieder Teil von Bayern. 1816 (nach dem Wiener Kongress) fiel Salzburg ohne Berchtesgaden und dem westlichen Salzburggau (Rupertiwinkel mit den Pflegegerichten Mühldorf, Waging, Tittmoning, Laufen, Staufenegg und Teisendorf) an das Kaiserreich Österreich. Der größte Teil wurde dabei an „Österreich ob der Enns“ (heute Oberösterreich), ein kleinerer Teil (Raum um Matrei, Zillertal) an Tirol angegliedert. Der Landesname Salzburg verschwand von der Landkarte. Die einstige Residenzstadt Salzburg wurde zur kaum beachteten Kreisstadt. 1850 wurde Salzburg (ohne Matrei und Zillertal) aber wieder ein selbstständiges österreichisches Kronland und erhielt als Herzogtum Salzburg eine eigene Landesregierung, die allerdings weiter in Linz blieb. 1860 wurde begonnen, die Stadtbefestigungen abzureißen (v.a. um Flussbausteine für die Salzachbegradigung zu erhalten), wodurch die Flächen jenseits der Festungswerke bebaubar wurden und die Stadt sich weiter ausdehnen konnte. Im gleichen Jahr erfolgte die Fertigstellung der Bahnlinien Wien-Salzburg und Salzburg-München. 1886 wurde das erste Teilstück der Salzburger Straßenbahn errichtet und in Betrieb genommen. 1919 fanden erstmals Wahlen nach allgemeinem Wahlrecht statt. 1921, am 29. Mai, ergab eine Volksabstimmung eine breite Mehrheit für den Anschluss von Deutschösterreich und damit auch der Stadt Salzburg an das republikanische Deutsche Reich. Das einzige Krematorium des Landes Salzburg wurde 1930 in der Stadt Salzburg errichtet und 1931 eröffnet.

Salzburg während des Zweiten Weltkriegs
Unter der NS-Diktatur kam es am 30. April 1938 zu einer Bücherverbrennung auf dem Residenzplatz sowie zu Verhaftungen von Juden und politischen Gegnern. Am 9. November, im Rahmen der sogenannten Reichskristallnacht, wurde die Salzburger Synagoge zerstört. 1942 wurden Kriegsgefangenenlager der Wehrmacht in der Stadt und in St. Johann im Pongau errichtet. 1943 ließ Gauleiter Gustav Adolf Scheel in den Stadtbergen Luftschutzbunker errichten. 1944/45 zerstörten oder beschädigten in 15 Bombenangriffen amerikanische Flugzeugverbände 46 Prozent der Bausubstanz mit 7.600 Wohnungen; 14.563 Menschen wurden obdachlos, mehr als 550 kamen ums Leben. Getroffen wurde vor allem das Bahnhofsgebiet, aber auch die Innenstadt mit der Domkuppel und Mozarts Wohnhaus. Luftangriffe erfolgten auch auf Grödig, Hallein, Bischofshofen und Schwarzach. Gauleiter Gustav Adolf Scheel und Oberst Hans Lepperdinger erhielten in den letzten Kriegstagen den Befehl zur Verteidigung der Stadt. Lepperdinger und Scheel widersetzten sich jedoch dem Befehl, um die Stadt vor der Zerstörung zu retten. Lepperdinger übergab die Stadt Salzburg am 4. Mai 1945 kampflos an die Amerikaner.

Zweiter Weltkrieg bis heute
Die Amerikaner setzten nach dem Einmarsch Richard Hildmann als Bürgermeister und Adolf Schemel als Landeshauptmann ein. Es kam zur Gründung der politischen Parteien SPÖ, ÖVP und KPÖ. Flüchtlingswellen heimatloser Menschen (Displaced Persons – DPs) erreichten die Stadt Salzburg und das Umland. Im Juli 1945 waren über 31.000 Flüchtlinge (vorwiegend Volksdeutsche) in der Stadt Salzburg ohne Unterkunft. 35.000 Flüchtlinge und „Reichsdeutsche“ lebten damals in Privatunterkünften, von denen 25.000 bald die Stadt verließen. Zur Unterbringung der Flüchtlinge wurden 3 ständige Lager und 5 Durchgangslager (DP-Lager) eingerichtet, das bekannteste war das Lager Parsch. Nur schleppend konnten die Flüchtlinge später in Wohnbauten übersiedeln. Ehemalige Nationalsozialisten wurden im sogenannte Lager Glasenbach, in der Alpensiedlung gelegen, interniert. Am 11. August 1945 fand die erste Nachkriegsvorstellung der Salzburger Festspiele statt. Am 26. September war Salzburg Schauplatz einer Länderkonferenz. Als erstes Land sprach sich Salzburg für die Wiederherstellung der Republik Österreich und für die Anerkennung der Staatsregierung Renner in Wien aus. Salzburg sowie Teile Oberösterreichs und der Steiermark bildeten die amerikanische Besatzungszone in Österreich. Salzburg war Sitz des US-Oberkommandos. In den ersten Wochen beschlagnahmte die Besatzungsmacht zahlreiche Gebäude und übte die totale Kontrolle aus, ging aber bald zur Kooperation mit den Landes- und Stadtbehörden über. Abgesehen von einzelnen Übergriffen arrangierte sich die Bevölkerung mit der Besatzungsmacht. Große Hilfeleistungen wirtschaftlicher Art (Marshallplan) und die Privatausgaben der Besatzungsangehörigen bewirkten rasche wirtschaftliche Erholung und brachten Salzburg den Beinamen „Goldener Westen“. Am 1. Juli 1949 wurde nach neunjähriger Bauzeit die neue Staatsbrücke dem Verkehr übergeben. Am 31. Oktober 1953 wurde auf Wunsch der Besatzungsmacht das letzte Teilstück der Straßenbahn eingestellt und durch den O-Bus ersetzt. Am 15. Juli 1957 wurde mit dem 16-stöckigen Hotel Europa das bis heute höchste Haus Salzburgs eröffnet. Bis heute reichen die Meinungen der architekturkritischen Salzburger über dieses Gebäude von einem „Schandfleck der Fünfziger“ bis zu einem „schützenswertem Zeitdokument“. Am 1. Mai 1959 fand der erste Gottesdienst im wiederhergestellten Dom statt. Am 5. Juli 1962, nach einer mehr als hundertfünfzigjährigen Unterbrechung, konnte die Universität Salzburg mit einer (katholisch-)Theologischen und einer Philosophischen Fakultät wieder errichtet werden. Die Philosophische Fakultät entwickelte sich bald zur Geisteswissenschaftlichen und später zur Kultur- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät. Bald schon entstand auch die Juridische Fakultät. Am 29. Juli 1963 wurde das umgebaute Kleine Festspielhaus wieder eröffnet. Ein Großteil der historischen Altstadt auf beiden Seiten der Salzach ist seit dem 9. Juli 1973 Fußgängerzone, wobei allerdings viele Ausnahmegenehmigungen bestehen. Am 3. Oktober 1986 wurde die Naturwissenschaftliche Fakultät im Süden der Stadt eröffnet. Am 23. Juni 2001 wurde das neue Kongresshaus eröffnet. Im Oktober 2003 nahm die Paracelsus Medizinische Universität als erste „Private Medizinische Universität“ Österreichs ihren Betrieb auf.

Politik
Bürgermeister der Stadt Salzburg ist seit 1999 Heinz Schaden (SPÖ). Bürgermeister-Stellvertreter sind Dipl.-Ing. Harald Preuner (ÖVP) und Josef Huber (SPÖ). Stadträte sind Martin Panosch (SPÖ) und Johann Padutsch (Bürgerliste). Die Stadt war bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts politisch eher konservativ geprägt. Robert Preußler war 1914 der erste Sozialdemokrat im Salzburger Gemeinderat. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Richard Hildmann, der schon von 1935 bis 1938 Stadtoberhaupt gewesen war, am 5. Mai 1945 von der US-Militärverwaltung als provisorischer Bürgermeister eingesetzt. Seit 1999 wird der Bürgermeister direkt vom Volk gewählt.

Bildende Kunst


Malkunst
Die Malerei des Mittelalters in Salzburg ist wesentlich vom Mönchstum geprägt. Das Antiphonar des Klosters St. Peter, (heute Österreichische Nationalbibliothek) ist eine der bedeutendsten Leistungen der mittelalterlichen Buchmalereien im Alpenraum, hier entstanden auch viele weitere Arbeiten romanischer und gotischer Buchmalerei von europäischem Rang. Bedeutend sind die hochmittelalterlichen Fresken im Kloster Nonnberg. Hier hat sich auch ein gotisches Glasfenster erhalten (Clanerfenster). Namhafte Künstler der Spätgotik sind die Salzburger Bürger Rueland Frueauf und Conrad Laib. Der erste im Salzburg der frühen Neuzeit bekannte Maler war wohl Hans Bocksberger. Von ihm stammen so viele Ansichten der frühneuzeitlichen Stadt Salzburg. Auch von dessen Regensburger Zeitgenossen Albrecht Altdorfer sind Bilder der Stadt erhalten. Die ersten und bekanntesten Barockmaler im süddeutsch-österreichischen Raum waren der Salzburger Johann Michael Rottmayr (Residenzgemälde, Gemälde der Kajetanerkirche und Dreifaltigkeitskirche) und Martino Altomonte (eigentlich Martin Hohenberg: Residenzgemälde) Der dritte bedeutende Maler dieses Raumes war der Paul Troger, der Hochaltarbild und Kuppelfresko der Kajetanerkirche malte, sein Deckenfresko der Sebastianskirche ging leider verloren. In der Romantik erfolgte die „Wiederentdeckung“ Salzburgs maßgeblich durch Maler. Vor allem waren Ferdinand Olivier und auch Adrian Ludwig Richter, später zudem Johann Fischbach tief beeindruckt von der Ästhetik der prunkvollen aber oft leicht modrig wirkenden Stadt und ihrer umgebenden Landschaft. Ihre Bilder verklärten Salzburg und schufen gemeinsam mit Reiseschriftstellern die frühe Grundlage für den aufkommenden Fremdenverkehren. Auch Andreas Nesselthaler, Rudolf von Alt und Hubert Sattler malten Landschaftsbilder der Stadt und ihrer Umgebung. In dieser Zeit wirkte auch der in Salzburg geborene Hans Makart, dessen üppige Bilder großen Einfluss auf die jüngere Malergeneration ausübte. Nach dem Ersten Weltkrieg wirkte in Salzburg Anton Faistauer, der in der Morzger Kirche und im Salzburger Festspielhaus großflächige Freskos schuf und zudem ungezählte Ölgemälde. Oskar Kokoschka gründete nach dem Zweiten Weltkrieg auf der Festung Hohensalzburg die bekannte Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg. In Salzburg lebten und wirkten auch die Maler Eduard Bäumer und Wilhelm Kaufmann.

Bildhauerkunst
Die mittelalterliche Bildhauerkunst war auch in Salzburg fast durchwegs sakral. Namhafte Bildhauer der Spätgotik in Salzburg waren Michael Pacher und Veit Stoß. Michael Pacher schuf für die Salzburger Franziskanerkirche einen der größten und schönsten Flügelaltäre Mitteleuropas, von dem aber nur die Madonnaskulptur erhalten ist. Aus der Schule von Veit Stoß stammt der kleine Flügelaltar der Johanniskapelle am Nonnberg. Die darstellungsfreudige Barockzeit gab den Künstlern vielfältige Aufgaben. Der namhafteste Bildhauer der Barockzeit in Salzburg war dabei Bernhard Michael Mandl, der in angeregt von italienischen Künstlern hier eigenständige Skulpturen schuf, vor allem den Rossebändiger der Marstallschwemme sowie Peter und Paul vor der Fassade des Domes. Die Kunst des frühen 18. Jahrhunderts wurde in Salzburg von Georg Raphael Donner geprägt, zu dessen Frühwerken die Marmorstiege im Schloss Mirabell zählt. Damals wirkten hier auch Sebastian Stumpfegger, Johann Georg Hitzl, und Anton Pfaffinger. Die barocke Formensprache wurde über das Rokoko vielfach bis ins frühe 19. Jahrhundert weitertradiert, als Johann Baptist Hagenauer hier seine bekannten Werke schuf (Marienstatue am Domplatz, künstlerische Ausgestaltung des Sigmundstores etc.). Ein Salzburger Künstler des Spätklassizismus ist Johann Piger. Unter den Künstlern des 20. Jahrhunderts sticht mit seinen Skulpturen in Salzburg vor allem Giacomo Manzu heraus.

Architektur


Romanische und gotische Architektur
Die romanischen und gotischen Kirchen und die frühen Klosterbauten prägten lange die mittelalterliche Stadt und ihre Fachwerkhäuser. Der unter Bischof Konrad III. erbaute kunstvolle dreischiffige Konradinische Dom war die damals größte Basilika nördlich der Alpen. Der Hallenchor der Franziskanerkirche begonnen von Hans von Burghausen und vollendet durch Stephan Krumenauer ist bis heute das bedeutendste Werk süddeutscher Bürgergotik. Erst gegen Ende der Gotik entstehen in Salzburg die Stiftskirche Nonnberg, die Margarethenkapelle im Petersfriedhof und die Georgskapelle sowie die bekannten herrschaftlichen Säle im Hohen Stock auf der Festung Hohensalzburg.

Architektur der Renaissance- und Barockzeit
Wolf Dietrich von Raitenau begann inspiriert von Vincenzo Scamozzi mit dem Umbau der mittelalterlichen Stadt in eine nach architektonischen Idealen der Spätrenaissance geprägten Stadt, dem „deutschen Rom“. Der vorgesehene gewaltige Dombau von Vincenzo Scamozzi kam zwar bedingt durch den Sturz des Fürsterzbischofs nie zur Ausführung, wohl aber Residenzplatz sowie die umgebaute alte Residenz mit der Dietrichsruh und die Neue Residenz. Der folgende Dombau unter Leitung von Santino Solari ist aber ebenfalls bedeutend. Er ist das erste frühbarocke Kirchenbau in Salzburg. Er wurde bahnbrechend für eine Vielzahl weitere Kirchenbauten im süddeutsch-österreichischen Raum. Markus Sittikus und Paris Lodron setzten den Umbau der Stadt mit bedeutenden Werken fort (Lustschloss Hellbrunn mit den Wasserspielen und dem herrschaftlichen Park, Fürstenresidenz, Universität, Festungsgürtel der Stadt etc.) Giovanni Antonio Daria leitete im Auftrag von Guidobald von Thun den Bau des großen Residenzbrunnens. Giovanni Gaspare Zuccalli schuf im Auftrag des gleichen Erzbischofs die Erhardkirche und die Kajetanerkirche im Süden der Altstadt. Vollendet wurde die Neugestaltung der Stadt von Johann Bernhard Fischer von Erlach unter dem „Stifter“ Fürsterzbischof Johann Ernst von Thun, die als Meisterwerke des deutschen Barocks gelten. Durch Schloss Klessheim und verschiedene bedeutende Kirchenbauten: die St. Johannskirche, die Dreifaltigkeitskirche, die Ursulinenkirche und als Krönung die Kollegienkirche. Fürsterzbischof Franz Anton von Harrach ließ vom bedeutenden Baumeister Lucas von Hildebrandt das Schloss Mirabell und Teile der Residenz in hochwertiger Architektur neu gestalten. Nach Ernst Thun erlahmte allerdings der weitere Ausbau der Stadt. So besitzt die Stadt Salzburg keine Kirche im Stil des Rokoko. Sigismund Graf Schfrattenbach setzte mit dem Bau des Sigmundstores und der Marienstatue am Domplatz durch die Brüder Hagenauer einige neue Impulse. Mit der Aufteilung des früheren Fürsterzbistums Salzburg an Oberösterreich, Bayern (Rupertigau) und Tirol (Zillertal, Matrei) begann eine lange Zeit des städtebaulichen Stillstands. Erst in der Gründerzeit wurde die Stadt wieder neu belebt. Die Baumeisterdynastie Jakob Ceconi und Baron Karl von Schwarz hatten dabei wesentlichen Anteil an der damaligen Ausgestaltung der Stadt.

Moderne Architektur
In der Altstadt ist ohne Verlust des geschlossenen historischen Gesamtensembles eine aussagestarke moderne Architektur kaum umsetzbar. In den letzten Jahren entstanden dagegen außerhalb der Altstadt große und dominante moderne Bauwerke. Das Gebäude der Naturwissenschaftlichen Fakultät, am Rand des Grünraumes von Freisaal in Nonntal errichtet, ist mit seiner hohen Halle und dem ebenso hohem Wintergarten ein Kontrast innerhalb der Familie der Universitätsgebäude. Die große vorgegebene Baumasse wird kleingliedrig und funktionell ausgestaltet. Der historische Grünraum von Freisaal wird durch einen gebäudeseitige architektonisch gestalteten und freiraumseitig naturnah gestalteten Teich und durch weitere Außengestaltungselemente in die Architektur organisch miteinbezogen. Der aufwändige Glasbau des Hangar 7 am Flughafen Salzburg dient Dietrich Mateschitz und seinen Flying Bulls als öffentlich zugängliche „Schatztruhe“. Der auch außen mit schwingenden Linien auffällig gestaltete Europark in Taxham hat seit seiner Erweiterung 2004/05 mit dem Oval auch einen Saal für Theater und Kino sowie eine organische Innengestaltung mit Passagen und Ruheräumen. Das Museum der Moderne Salzburg, an der Felskante des Mönchsberges gelegen, fügt sich trotz seiner dominanten Lage und der modernen Form in eher schlichter Weise die Altstadt ein. Die Heizkraftwerke Mitte und Nord der Salzburg AG wurden zur Jahrtausendwende neu gestaltet. Direkt an der Salzach gelegen, ist das Heizwerk Mitte mit seinen hohen Türmen und großen dunklen und glatten Flächen weithin sichtbar. Das Heizkraftwerk Nord ist ein Beispiel für zeitgemäße Industrie-Architektur in Salzburg. Weithin sichtbar sind der 70 Meter hohe Kamin und die schwingend gestalteten, mit Metallplatten verkleideten Lagertanks für das Heizöl. Dieser Bau des Architektenteams Marie-Claude Beatrix, Eraldo Consolascio und Eric Maier wurde mehrfach ausgezeichnet. Die Österreichzentrale der Bausparkasse Wüstenrot in der Alpenstraße wurde 2005 von der Gruppe TSB Architekten mit einer netzartig vorgesetzten kupferfarbenen Fassade neu gestaltet. Die Salzburg AG hat 1995 ihre neue viergeschossige kompakt wirkende Zentrale (135.000 Kubikmeter Bruttorauminhalt) um einen Innenhof konzipiert an der Vogelweiderstraße in Schallmoos fertiggestellt. Sie besitzt einen künstlichen 27 Meter breiten „Wasserfall“ und ein zugehöriges 1500 Quadratmeter großes Wasserbecken, sowie angrenzend einen öffentlich begehbaren kleinen Park. Das Europa Hotel ist mit 58.0 m Höhe das höchste Gebäude der Stadt Salzburg.

Museen
Die beiden größten und meistbesuchten Museen Salzburgs sind das Haus der Natur Salzburg und das Salzburg Museum. Das Haus der Natur, 1924 vom Zoologen Prof. Eduard Paul Tratz gegründet, widmet sich vorrangig den Bereichen Natur und Technik. In diese Museum werden derzeit die einstigen Museumsräume des Salzburg Museums eingegliedert, das Haus wird in vergrößerter Form Ende Februar 2009 wieder eröffnet. Das Salzburg Museum, 1834 als "Provincialmuseum" gegründet wurde bald von Kaiserinwitwe Caroline Augusta maßgeblich gefördert. Das einstige Calolino-Augusteum übersiedelte zuletzt 2007 als Salzburg-Museum in die Neuen Residenz. Das Museum widmet sich vorrangig der Kunst- und Kulturgeschichte von Stadt und Land Salzburg. An dieses Museum sind weitere Museen angeschlossen, nämlich das Panorama-Museum für das Sattler-Panorama, das Volkskundemuseum im Monatsschlössl in Hellbrunn, das Festungsmuseum, das Domgrabungsmuseum am Residenzplatz sowie das Spielzeug Museum und das Museum "Historische Musikinstrumente" im ehemaligen Bürgerspital. Das Museum der Moderne Salzburg mit seinen Standorten am Mönchsberg und im Rupertinum widmet sich der Darstellung der zeitgenössischen bildnerischen Kunst. Das Dommuseum Salzburg zeigt neben regelmäßigen Sonderschauen die großteils rekonstruierte ehemalige fürsterzbischöfliche Wunderkammer. Die ebenfalls rekonstruierte Sammlung der Ölgemälde der Salzburger Fürsten sind in der Residenzgalerie der Alten Residenz ausgestellt. Die dortigen fürsterzbischöflichen Prunkräume sind getrennt von der Galerie ebenfalls zu besichtigen. Kleine sehenswerte Museen, die dem Schaffen Mozarts gewidmet sind, sind in Mozarts Wohnhaus und in Mozarts Geburtshaus eingerichtet. Weiteren bekannten Salzburgern sind die Georg-Trakl-Forschungs- und Gedenkstätte der Salzburger Kulturvereinigung und die Johann-Michael-Haydn-Gedenkstätte im Stift St. Peter gewidmet. Das Salzburger Barockmuseum zeigt Bilder der ehemaligen Privatsammlung Kurt Rossachers, die aus Ölbildern, Holz- und Tonmodellen sowie einer Graphiksammlung besteht. Ausstellungen und Kammerkonzerte bereichen dieses Angebot. Die Wehrgeschichte Salzburgs zeigt das "Salzburger Wehrgeschichtliche Museum", die Geschichte der Wassernutzung das "Salzburger Wasser-Museum" am Mönchsberg. Im Jahr 1991 gründeten einige interessierte Sammler von technologischen Objekten einen Verein, den "Salzburger Technologie-Sammler und Museumsverein". Er befasst sich mit technischen Spezialgebieten (Fahrzeuge, Modellflieger, Münz-Grammophone etc.) und will mit Gleichgesinnten in Fühlung kommen. Salzburger Firmenmuseen sind das Red Bull-Flugzeugmuseum, im bekannten Hangar-7 in Räumen der Stieglbrauerei zu Salzburg ist Stiegl's Brauwelt zu besichtigen.- Weitere Firmenmuseen sind die Trachtensammlung der Werkstätte Beurle im Griesgassendurchhaus, die Schaubäckerei Gerhard Flöckner, die Wachszieherei und Lebzelterei der alten Salzburger Firma Nagy & Söhne, das Gramiller Fleischermuseum, das "Museum für Handwerkskunst in Glas - Glasschleiferei und Glasbläserei" der Fa. Fritz Kreis und das Museum in der Goldschmiedewerkstätte Eligius Scheibl.

Kino und Film
1921 stellte die Salzburger Stiegl-Brauerei in Maxglan landwirtschaftliche Gebäude der eben gegründeten „Salzburger-Kunstfilm“ zur Verfügung. Dort errichtete die junge Filmproduktionsgesellschaft ein Labor und ein Filmatelier. Es wurde sogleich der Dokumentarfilm „Die Festspiele 1921“ hergestellt. Der erste Spielfilm „Die Tragödie des Carlo Prinetti“ hatte am 29. Jänner 1924 in Wien Premiere. Ein zweiter sollte nie erfolgen, da die Unternehmung mit Sitz im Hotel „Österreichischer Hof“ schon 1925 – mitten in der schwersten Krise des österreichischen Stummfilms – Konkurs eröffnete. Das Maxglaner Kino war zu seiner Zeit das zweitgrößte Kino Österreichs außerhalb der Bundeshauptstadt Wien. Das Mozartkino in der Altstadt wurde 1905 im Hotel Kasererbräu eingerichtet und zog seitdem mehrfach im Gebäude um. Zuletzt wurde das Kino 1987 erweitert, wobei ein Brunnen aus römischer Zeit gefunden wurde, der im heute im Salzburger Museum Carolino Augusteum ausgestellt ist. Römische Mauerreste sind im „Römersaal“ des Kinos sichtbar. Der Vorläufer des Elmo Kino entstand 1947 im Turnsaal der Volksschule Plain, nur wenige hundert Meter vom heutigen Standort an der Lehener Brücke entfernt. 1949 bauten Alfred und Else Morawetz ein neues Gebäude mit einem Saal mit 1000 Sitzplätzen. 1977 kam ein zweiter Saal hinzu, vier Jahre später nochmals zwei Säle und seit den 1980er sind es fünf, der größte mit 435 Sitzen. Das Programm umfasst Familien- und Nischenfilme. Am Äußeren Stein befinden sich Das Kino, dass dorten jeden Herbst das Berfilm-Festival veranstaltet. Der Schwerpunkt des Kinoprogramms liegt auf Kulturfilmen und Retrospektiven. Am Bahnhofsareal befindet sich gegenüber des 2008 eröffneten Shoppincenters Forum1 das CityCenter, das den Hauptschwerpunkt auf Spielhallen, Bars und das Cineplexx City Kino gelegt hat. Am anderen Ende der Stadt, in der nähe des Flughafens, befindet sich das Cineplexx Aiportcenter. Das Kino wurde im Jahr 1998 eröffnet und ist das größte Kino des Bundeslandes.

Freizeit


Nachtleben
Das Nachtleben in der Stadt Salzburg spielt sich großteils in der Altstadt, speziell rund um den Anton-Neumayr-Platz und am Rudolfskai ab, wo neben Bierlokalen auch Irish Pubs und andere Ausgehmöglichkeiten existieren. Am Hauptbahnhof wurde in den letzten Jahren ein Urban Entertainment Center, das City Center (Salzburg), errichtet, ebenso wie beim Airportcenter, dort findet man jeweils Diskotheken, Kinos und Bars.

Umwelt und Ökologie
Im Stadtgebiet befinden sich 41 Naturdenkmäler, großteils alte, landschaftsprägende oder kulturell bedeutsame Bäume. Unter den Geschützten Landschaftsteilen ist vor allem die 1615 angelegte Hellbrunner Allee, die wohl älteste erhaltene Allee Europas bedeutsam. Sie ist der größte Altholzbestand des Landes außerhalb der Gebirgsregion und so für den Artenschutz (holzbewohnende Käfer, Fledermäuse, Spechte) von besonderer Bedeutung. Im großen Bestand von Kopfweiden am Almkanal mit fast 500 Bäumen, sind die einzigen alten Kopfweiden im Land Salzburg. Die ununterbrochene Kopfweidentradition reicht dabei bis ins Mittelalter zurück. Die Felsensteppe am Rainberg beherbergt eine besonders trockenheitsliebende Pflanzen- und Tierwelt. Seit langem kaum genutzte Waldbestände sind die Itzlinger Au, der Kühberg und das Naturwaldreservat Gaisberg. Ein gut erhaltener Moorrest der Stadt ist im Nordosten das Samer Mösl. Im Stadtgebiet sind große Teile des Grünraumes Landschaftsschutzgebiete. In der Innenstadt sind dies der Kapuzinerberg und der Grünraum Mönchsberg-Rainberg. Im Süden ist der Grünraum um Hellbrunn sowie die Hellbrnner Allee unter dem Namen Salzburg-Süd geschützt. Die dortige großteils kultivierte Moorlandschaft, als auch das Leopoldskroner Moos mit dem Leopoldskroner Weiher sind ebenfalls Landschaftsschutzgebiete.

Infrastruktur


Brücken
Vom frühen Mittelalter bis 1859 war die hölzerne Stadtbrücke etwa an der Stelle der heutigen Staatsbrücke die einzige der Stadt. Bis 1788 war diese Brücke überdacht. Die nächste Salzachbrücke im Süden befand sich knapp 20 km entfernt in Hallein, die nächste im Norden knapp 20 km entfernt zwischen Laufen und seinem einstigen Stadtteil Oberndorf. Zuerst in der Mitte der Stadtbrücke, später am linken Salzachufer, wurde vom Mautner die Brückenmaut eingehoben. 1959 wurde als zweite Brücke in der Stadt die erste Karolinenbrücke - noch als Holzkonstruktion - eröffnet, ein Jahr später die Eisenbahnbrücke. Die Autobahnbrücke im Norden der Stadt, während des Zweiten Weltkrieg erbaut und 1997 neu errichtet, ist heute die am stärksten befahrene überregionale Straßenbrücke Salzburgs. Karolinenbrücke, Staatsbrücke und Lehenerbrücke besitzen ein ähnliches Verkehrsaufkommen und sind die drei wichtigsten Straßenbrücken für den innerstädtischen Verkehr. Unter Denkmalschutz steht der 1903 errichtete Mozartsteg mit seinem Jugendstilschmuck und dem Mautnerhäuschen. Die Mautpflicht für Fußgänger bestand hier bis 1921. Der 2001 neu errichtete Markartsteg ist in der Aufsicht leicht bogig gestaltet und besticht durch seine zeitgemäße Architektur.

Wirtschaft
Neben seiner Bedeutung als Tourismus-, Kultur-, Universitäts- und Sportstadt erlangt Salzburg durch das Messezentrum auch als Messestadt immer mehr an Bedeutung. Die Stadt Salzburg und der angrenzende Flachgau präsentieren sich auch als attraktiver Standort für viele größere und kleinere Unternehmen und sind der wirtschaftliche Motor des gesamten Bundeslandes. Das kontinuierlich steigende Wirtschaftswachstum des Bundeslandes Salzburg liegt an zweiter Stelle hinter jenem Wiens, wobei sich die Wirtschaftskraft des gesamten Bundeslandes vor allem im bestens erschlossenen Zentralraum um die Landeshauptstadt selbst und dem (im Flachgau und Tennengau gelegenen) so genannten Speckgürtel rings um die Stadt Salzburg ballt. Die Betriebe der Stadt (60 %) und des Flachgaus (30 %) erzielten z. B. im Jahr 2005 gemeinsam 90 % des Gesamtumsatzes des Bundeslandes. Die restlichen Prozente verteilen sich auf die Gebirgsgaue (Tennengau 3 %, Pongau 3 %, Pinzgau 3 %, Lungau 1 %).
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