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Zuerich


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Zürich ist die grösste Stadt der Schweiz und Hauptstadt des Kantons Zürich. Die Kernstadt – eine politische Gemeinde, die seit 1989 auch mit dem Bezirk Zürich deckungsgleich ist – zählt rund 380'000 Einwohner; in der Agglomeration leben 1.08 Mio. Menschen. Die Metropolitanregion, die grosse Teile des östlichen und zentralen Schweizer Mittellandes umfasst, hat 1.68 Mio. Einwohner. Zürich ist das wichtigste wirtschaftliche und gesellschaftliche Zentrum der Schweiz. Laut einer Studie aus dem Jahr 2007[1] ist es die Stadt mit der weltweit höchsten Lebensqualität. Zürich liegt im östlichen Schweizer Mittelland, an der Limmat am Ausfluss des Zürichsees, in einem von Hügeln umschlossenen Becken. Das aus dem alt-römischen Stützpunkt Turicum entstandene Zürich wurde im 13. Jahrhundert freie Reichsstadt und 1351 Mitglied der Eidgenossenschaft. Die Stadt des Reformators Ulrich Zwingli erlebte im Industriezeitalter ihren Aufstieg zur Wirtschaftsmetropole der Schweiz. Zürich ist mit seinem Hauptbahnhof, dem grössten Bahnhof der Schweiz, und dem Flugdrehkreuz Zürich-Kloten ein kontinentaler Verkehrsknotenpunkt und dank der ansässigen Grossbanken und Versicherungen (u. a. UBS, Credit Suisse, Zürich Versicherung und Swiss Re) ein internationaler Finanzplatz. Die Stadt wird darum zu den Global Cities gezählt. Überdurchschnittlich viele Medienunternehmen, darunter das Schweizer Fernsehen, haben hier ihren Sitz. Dank seiner Lage am Zürichsee, seiner gut erhaltenen mittelalterlichen Altstadt und einem vielseitigen Kulturangebot und Nachtleben ist es zudem ein Zentrum des Schweizer Tourismus. In Anspielung auf geographische und historische Gegebenheiten wird Zürich gelegentlich und informell auch als die «Limmatstadt» oder «Zwinglistadt» bezeichnet. Ihre Einwohner werden schweizweit Zürcher genannt (bzw. umgangssprachlich Stadtzürcher zur Differenzierung mit den übrigen Einwohnern des Kantons).
Geschichte Frühgeschichte und Mittelalter

Im Unterschied zu den meisten anderen schweizerischen Grossstädten stieg Zürich im Frühmittelalter in den Rang einer Stadt auf. In Turicum gab es zwar bereits zur Römerzeit eine Zollstation und ein Kastell, die zugehörige Siedlung kann aber noch nicht als Stadt bezeichnet werden. Das frühmittelalterliche, alemannische Zürich war eng verbunden mit dem Herzogtum Schwaben und zwei bedeutenden geistlichen Stiftungen der deutschen Könige, dem Grossmünster und dem Fraumünster, die dem Kult um die Stadtpatrone Felix und Regula geweiht waren. Nach dem Zerfall der zentralen Gewalt im Herzogtum Schwaben und dem Aussterben der Zähringer 1262 konnte sich Zürich den Status der Reichsunmittelbarkeit sichern. Der Titel einer Reichsstadt bedeutete de facto die Unabhängigkeit der Stadt. De jure löste sich Zürich jedoch erst 1648 von der Oberhoheit des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches. Im Innern wurden die Geschicke Zürichs seit der Zunftrevolution durch Bürgermeister Rudolf Brun im Jahr 1336 durch den Stadtadel und die Handwerkervereinigungen (Zünfte) gemeinsam geleitet (Brunsche Zunftverfassung). 1351 schloss sich Zürich zur Sicherung seiner Unabhängigkeit gegen das aufstrebende süddeutsche Adelsgeschlecht der Habsburger der schweizerischen Eidgenossenschaft an und wurde zusammen mit Bern zum Vorort dieses Staatenbundes. Der wohl bis heute wichtigste Beitrag Zürichs zur Weltgeschichte war die Reformation von Ulrich Zwingli. Unter seiner geistigen Führung wurde seit 1519 Zürich zum reformierten Rom an der Limmat. Auch die Täuferbewegung nahm ihren Ausgangspunkt in Zürich.

18. und 19. Jahrhundert

In ihrem Umland eroberte und erwarb Zürich bedeutende Territorien, die der Stadt bis 1798 politisch untergeordnet waren. Mit dem Untergang der freien Republik der Stadt Zürich nach dem Einmarsch der Franzosen in die Schweiz ging die Stadt zusammen mit dem ehemaligen Untertanenland im neuen Kanton Zürich auf. Im beginnenden 19. Jahrhundert kam es zwar zu einer kurzfristigen Restauration der städtischen Vorherrschaft im Kanton, die jedoch von kurzer Dauer war. Zürich ist seitdem nunmehr der Hauptort des gleichnamigen Kantons Zürich. Der Aufstieg Zürichs zum wirtschaftlichen Zentrum der Schweiz begann bereits mit der Textilindustrie im 18. und 19. Jahrhundert. Unter der politischen und wirtschaftlichen Führung der Liberalen, insbesondere von Alfred Escher, wurde die führende Rolle Zürichs ab 1846 durch die Gründung von zahlreichen Banken und Versicherungen auch auf den Finanz- und Dienstleistungssektor ausgedehnt. Seit dem Niedergang der Zürcher Industrie in der Nachkriegszeit hat die Bedeutung dieses Sektors noch zugenommen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann ein bis in die 1970er-Jahre andauernder Bauboom, der Zürich von einer Kleinstadt zur Grossstadt mit all ihren Problemen wachsen liess. Das stürmische Wachstum beschränkte sich zuerst auf einen Um- und Neubau des Zentrums, erfasste aber zunehmend auch die umliegenden ländlichen Gemeinden. In zwei Eingemeindungswellen wurden 1893 und 1935 20 Landgemeinden mit der alten Stadtgemeinde zusammengefasst. Die Errichtung eines «Millionenzürich» scheiterte jedoch bis heute. Während nämlich ursprünglich die Finanzstärke der Stadt bzw. die leeren Kassen der Vororte Motor der freiwilligen Stadterweiterungen waren, sind heute die verbleibenden Vororte finanziell eher besser gestellt als die Stadt. Dies schlägt sich insbesondere in den Steuersätzen nieder.

20. Jahrhundert

Im 20. Jahrhundert stand Zürich politisch im Bann der Arbeiterbewegung. Schon vor dem Landesstreik 1918 war in Zürich die Konfrontation zwischen Bürgertum und Arbeiterschaft besonders heftig ausgefallen, da Zürich grosse Industriebetriebe mit tausenden von Arbeitern aufwies, aber auch eine Hochburg des Grossbürgertums war. In der Zwischenkriegszeit wurde das Rote Zürich zu einem Aushängeschild für die Regierungsfähigkeit der Sozialdemokratie. Trotzdem wurde gerade in Zürich 1939 die als Landi bekannt gewordene Landesausstellung zu einem Symbol für den Zusammenhalt und den Widerstandswillen der Schweiz im Zeichen der Geistigen Landesverteidigung gegen Hitlerdeutschland. Schliesslich wurde 1943 der Zürcher Stadtpräsident Ernst Nobs als erster Sozialdemokrat in den Bundesrat gewählt. In der Nachkriegszeit blieb Zürich Sammelbecken und Bühne für Protestbewegungen, wie 1968 anlässlich der Globus-Krawalle und 1980 für die Jugendunruhen. Noch heute ist der 1. Mai in Zürich jährlich Grosskampftag für die Polizei und den «Schwarzen Block». Ein Problem der Stadt war lange auch die offene Drogenszene. In der Mitte der 1980er Jahre wurde der Platzspitz weltweit als Needlepark bekannt. Er wurde am 5. Februar 1992 zwangsgeräumt und abgeriegelt, daraufhin verschob sich die Drogenszene an den stillgelegten Bahnhof Letten. Das Areal des stillgelegten Bahnhofs Letten bot ab 1992 die Kulisse für die grösste offene Drogenszene Europas. Mehrere tausend Drogenabhängige aus dem In- und Ausland lebten hier oder besorgten sich ihren Stoff. Hundertschaften von Polizisten nahmen des Öfteren in der Anwesenheit von Kamerateams Razzien vor und versuchten so den Markt auszutrocknen. Diese Versuche blieben erfolglos und so wurde der Letten am 14. Februar 1995 polizeilich geräumt. Auswärtige Drogenabhängige wurden grösstenteils an ihre Herkunftsgemeinden respektive Wohnortgemeinden zurückgeführt, ausländische Abhängige zwangsausgeschafft. Die Reste der Drogenszene verlagerten sich zunehmend ins Gebiet entlang der Langstrasse. Zur Entschärfung der Situation trug dabei sehr stark der Versuch der staatlichen Heroinabgabe bei, so dass sich nicht umgehend eine neue Szene bildete. Heute ist die staatliche Drogenabgabe gesetzlich verankert und vom Volk per Referendum abgesegnet. Die Langstrasse ist ein Zentrum des Zürcher Nachtlebens. Seit der Auflösung der offenen Drogenszenen wurde das Viertel zur Jahrtausendwende hin auch zum Zentrum des Drogenhandels. Die Kriminalitätsrate im Langstrassequartier ist zwar weiterhin relativ hoch, jedoch verbesserte sich die Situation dank verschiedener Projekte der öffentlichen Hand. Heute hat sich die Situation stabilisiert und das Langstrassenquartier entwickelt sich immer mehr zum Trendquartier Zürichs. Die Stadt bleibt jedoch Anziehungspunkt für Drogenkonsumenten aus den Nachbarkantonen.

Gegenwart

In den 1980er Jahren war Zürich in einem Teufelskreis zwischen der Nachfrage nach mehr Bürofläche in der Innenstadt, der Stadtflucht und der drohenden Verslumung ganzer Stadtkreise wegen der Drogenprobleme gefangen. Massnahmen zur Attraktivitätssteigerung der Innenstadt wie die Verkehrsbefreiung des Niederdorfs konnten nicht verhindern, dass die Innenstadt Zürichs immer unattraktiver wurde. Veränderungen schienen unmöglich – 1986 brachte die damalige Baudirektorin Ursula Koch mit ihrem berühmtgewordenen Satz «Zürich ist gebaut» die Perspektivlosigkeit der Politik in Bezug auf die weitere Zukunft Zürichs zum Ausdruck. Erst Mitte der 1990er Jahre konnte die Blockade überwunden werden, zuerst durch eine neue Bau- und Zonenordnung 1996 und die Liberalisierung des Gastgewerbegesetzes 1997. Besonders letzteres wirkte enorm belebend auf das Nachtleben Zürichs und liess innerhalb kürzester Zeit unzählige neue und innovative Restaurants, Bars und Diskotheken aus dem Boden schiessen. 1998 konnte unter dem neuen Baudirektor Elmar Ledergerber (seit 2002 Stadtpräsident) die jahrelang nur langsam vorankommende Neugestaltung der Industriebrachen in Zürich-West und in Oerlikon beschleunigt werden, so dass sich bis heute an beiden Standorten trendige und moderne neue Stadtquartiere entwickeln konnten. Zürich wurde durch diese plötzlich rasante Modernisierung wieder zu einer pulsierenden Metropole, für die sich das Schlagwort «Downtown Switzerland» etabliert hat.
Wappen Das von Silber und Blau schräg geteilte Wappen entstand im 14. Jahrhundert und wurde aus den blau-weiss gestreiften städtischen Bannern abgeleitet, die wohl im 13. Jahrhundert zum ersten Mal auftauchen als Zürich zur freien Reichsstadt wurde. Zur Unterscheidung vom Kanton Zürich, der das gleiche Wappen verwendet, wird der städtische Schild von einer Mauerkrone gekrönt. Das Wappentier der Stadt Zürich, der «Zürileu», ist der Löwe. Traditionellerweise wird der Schild im Vollwappen von zwei stehenden Löwen gehalten, die in der Heraldik als Zeichen für Mut, Kraft, Stärke, Kühnheit und Tapferkeit gelten. Heute benutzen der Kanton und die Stadt Zürich dasselbe Wappen. Während das Vollwappen des Kantons Zürich einen Löwen mit einem Schwert auf der linken Seite (das Schwert als Symbol für den Krieg und die Staatsgewalt) sowie einen Löwen mit einem Palmwedel auf der rechten Seite (der Palmwedel als Friedenssymbol) zeigt, sind auf dem Vollwappen der Stadt als Wappenträger zwei stilisierte Löwen dargestellt. Zudem liegt über dem Wappen eine Mauerkrone. Dieses wird seit Ende 2005 als einheitliches Logo für alle städtischen Ämter (einige wenige Ausnahmen vorbehalten) verwendet.
Bevölkerung Offiziell leben in der Stadt rund 370'062 Personen (Stand Ende 2006). 30.0 % der in Zürich gemeldeten Einwohner, das sind 110'960 Personen, besitzen keinen Schweizer Pass. Unter den Ausländern haben Personen aus Deutschland (17.4 %, 21'846) den grössten Anteil, gefolgt von Staatsangehörigen Italiens und Serbiens. In Zürich leben viele zugezogene Personen aus anderen Kantonen. Aufgrund lokal und regional unterschiedlicher Steuersätze wird die Anmeldung auf Stadtgebiet häufig vermieden. In der Agglomeration Zürich leben gegenwärtig 1,08 Millionen Personen; in der Metropolitanregion Zürich (inkl. Winterthur, Baden, Brugg, Schaffhausen, Frauenfeld, Uster/Wetzikon, Rapperswil-Jona und Zug) sind es rund 1.68 Millionen. Die Einwohner von Zürich werden als Zürcher und nicht als Züricher bezeichnet.
Religionen, Konfessionen Seit der Reformation unter Huldrych Zwingli galt Zürich als ein Zentrum und Hochburg des Protestantismus in der Schweiz. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts jedoch ging der Anteil der Reformierten aufgrund der fortschreitenden Säkularisierung und vermehrter Einwanderung von Personen verschiedenster Religionen stetig zurück. Heute sind die Katholiken mit 33.3 % die grösste Religionsgruppe, erst an zweiter Stelle folgt die Reformierte Landeskirche mit 32.1 %. Rund 12'000 Personen gehören der christlich-orthodoxen Konfession an. In Zürich existieren 9 neuapostolische Gemeinden (7 Stadtgemeinden; 2 Missionsgemeinden) mit ca. 3000 Gläubigen. In Zürich hält die NAK Gottesdienste auf deutsch, englisch, französisch, spanisch und italienisch. Ebenfalls befindet sich in Zürich-Schwamendingen der internationale Hauptsitz der Kirche und Arbeitsplatz des Kirchenpräsidenten Stammapostel Wilhelm Leber. Die jüdische Gemeinde in Zürich ist die grösste der Schweiz: Um die 5'000 Juden leben in Zürich. Ein starkes Wachstum in der Stadt verzeichnet die islamische Gemeinde: Die Anzahl Muslime stieg in 10 Jahren um mehr als das doppelte von rund 9'000 auf 20'000 Personen (Stand: 2000) an. Immer mehr Zürcher bezeichnen sich zudem als konfessionslos; der Anteil der Konfessionslosen (16.8 %) und derjenigen ohne Angabe einer Konfession (5.2 %) war im Jahr 2000 zusammen bei 22 Prozent.
Soziales Im Oktober 2007 waren laut dem statistischen Amt 5462 Personen in der Stadt Zürich als arbeitslos gemeldet. Das entsprach einer Arbeitslosenquote von 2.6 %.[6]. Der vergleichsweise niedrigen Arbeitslosigkeit steht eine grössere Zahl an Sozialhilfebezügern gegenüber: Rund 4 % der Stadtbevölkerung bzw. 14'000 Personen leben direkt oder indirekt von der Sozialhilfe (Stand: 2006).
Politik Legislative: Gemeinderat

Die Legislative der Stadt Zürich ist der Gemeinderat mit 125 Mitgliedern, die seit 2006 nach dem Proporzverfahren nach der «doppeltproportionalen Divisormethode mit Standardrundung» («doppelter Pukelsheim») gewählt werden. Mit diesem Wahlverfahren sollen Verzerrungen in den kleinen Wahlkreisen und eine Bevorzugung der grossen Parteien verhindert werden. Eine Partei muss dabei aber in mindestens einem Wahlkreis fünf Prozent der Stimmen erhalten, um bei der Verteilung der Sitze berücksichtigt zu werden. Die Fünf-Prozent-Hürde war in dem System ursprünglich nicht vorgesehen. Sie soll eine zu starke Zersplitterung der Parteienlandschaft verhindern. Das Stadtgebiet ist in neun Wahlkreise aufgeteilt. Die Zahl der Personen, die in einem Wahlkreis wohnhaft sind, wird durch einen Zuteilungs-Divisor geteilt und zur nächstgelegenen ganzen Zahl gerundet. Das Ergebnis bezeichnet die Zahl der Sitze, die im betreffenden Wahlkreis zu vergeben sind. Der Zuteilungs-Divisor wird so festgelegt, dass 125 Sitze vergeben werden. Der Gemeinderat tagt jeden Mittwochabend im Zürcher Rathaus.

Exekutive: Stadtrat

Der Stadtrat als Kollegialbehörde mit neun Mitgliedern ist die Exekutive der Stadt Zürich. Seine Hauptaufgabe ist die Leitung der Stadtverwaltung. Die stimmberechtigten Zürcherinnen und Zürcher wählen den Stadtrat alle vier Jahre nach dem Majorzwahlverfahren. Die letzten Wahlen fanden am 12. Februar 2006 statt. Stadtpräsident ist seit 2002 Elmar Ledergerber. Die vom Stadtschreiber geleitete Stadtkanzlei unterstützt den Stadtrat in administrativen Belangen.

* Das Präsidialdepartement mit ca. 500 Angestellten ist für die Führung und Koordination des Stadtrates zuständig und liefert der Behörde Grundlagen für politische und administrative Entscheidungen. Es umfasst die Bereiche Kultur, Museen, Bevölkerung, Stadtentwicklung, Gleichstellung, Archiv und Statistik. Administrativ sind dem Präsidialdepartement die Finanzkontrolle sowie die Stadtammann-, Betreibungs- und Friedensrichterämter zugeordnet. Sitz des Präsidialdepartements und des Stadtpräsidenten ist das Stadthaus.
* Das Finanzdepartement beinhaltet die Finanzverwaltung, das Steuerwesen, die Dienste für Personal, Organisation und Informatik sowie die Verwaltung und Bewirtschaftung der städtischen Liegenschaften.
* Das Polizeidepartement im Amtshaus I am Bahnhofquai umfasst die Stadtpolizei, Polizeirichteramt sowie die Dienste für Schutz und Rettung.
* Das Tiefbau- und Entsorgungsdepartement im Amtshaus V am Werdmühleplatz mit ca. 1600 Angestellten umfasst die Ämter für Tiefbau, Geomatik und Vermessung, den Grünraum (Grün Stadt Zürich), Entsorgung und Recycling.
* Das Hochbaudepartement beinhaltet die Ämter für Hochbauten, Städtebau, Baubewilligungen sowie das Baugeschichtliche Archiv, die Denkmalpflege, die Stadtarchäologie und die Kreisarchitekten. Zusätzlich bewirtschaftet es die städtischen Immobilien.
* Das Gesundheits- und Umweltdepartement umfasst alle städtischen Ämter und Dienste des Gesundheitswesens und der Alterspflege sowie den Bereich Umweltschutz und die Stadtküche.
* Das Departement der industriellen Betriebe mit ca. 3400 Angestellten betreibt die Wasserversorgung, das Elektrizitätswerk (ewz), die Gasversorgung sowie die städtischen Verkehrsbetriebe.
* Das Schul- und Sportdepartement befasst sich mit der Volksschule sowie den Sportanlagen und -anlässen in Zürich.

* Das Sozialdepartement im Verwaltungszentrum Werd umfasst die Sozial- und die Vormundschaftsbehörde. Seine Angebote umfassen die Bereiche Existenzsicherung, Beratung, Beschäftigung, Unterstützung von Migranten, Überlebenshilfe für Drogenabhängige und Obdachlose, Kinderbetreuung und Soziokultur. Die verschiedenen Ämter und Abteilungen der Stadtverwaltung sind über die ganze Stadt Zürich verstreut in den sog. «Amtshäusern». Kurz vor dem Ersten Weltkrieg bestand ein Projekt von Gustav Gull, das die Zusammenfassung aller Amtsstellen in einem grossen Rathausneubau an der Limmat um und über der Uraniastrasse vorsah. Dieses Projekt wurde nur teilweise verwirklicht (Amtshäuser I, II und III), so dass sie zusammen mit dem Stadthaus den wachsenden Raumbedürfnissen der Stadtverwaltung nicht mehr genügten. Seit einigen Jahren ist die Stadtverwaltung bemüht, die Amtsstellen wieder zu konzentrieren. Zu diesem Zweck hat die Stadtverwaltung 2001 das Hochhaus Werd erworben und bis 2005 zum Verwaltungszentrum Werd umgebaut.

Kantonale Behörden

Als Kantonshauptstadt ist Zürich auch Sitz des Parlaments, der Regierung und Verwaltung des Kantons Zürich. Die kantonale Legislative – der Kantonsrat – tagt wie der Stadtzürcher Gemeinderat im Rathaus am Limmatquai. Die kantonale Verwaltung ist am Walcheplatz und am Neumühlequai domiziliert (Verwaltungsgebäude Walche und Caspar-Escher-Haus). Zusätzlich befindet sich die kantonale Judikative – das kantonale Obergericht, das Geschworenen-, das Handels- und das Kassationsgericht – in der Stadt Zürich (am Hirschengraben und am Grossmünsterplatz). Das Bezirksgericht des Bezirks Zürich, mit rund 400 Angestellten das grösste Gericht im Kanton Zürich, ist in verschiedenen Gebäuden an der Badenerstrasse untergebracht, mehrheitlich im sog. Bezirksgebäude
Wirtschaft Zürich gilt als das Wirtschaftszentrum der Schweiz. Der gesamte Wirtschaftsraum in und um Zürich wird auch als Greater Zurich Area bezeichnet. International zeichnet er sich insbesondere durch niedrige Steuersätze und einer hohen Lebensqualität aus, weshalb auch einige internationale Konzerne einen Sitz in Zürich haben. Aufgrund ihrer internationalen wirtschaftlichen Bedeutung wird die Stadt Zürich oft zu den Global Cities gezählt. Die Wirtschaft ist sehr stark auf den Dienstleistungssektor ausgerichtet, in dem knapp 90 % der Zürcher Beschäftigten tätig sind. Im Industriesektor sind rund 10 % tätig und in der Landwirtschaft sind es heute weniger als 1 %. Bei einer erwerbstätigen Wohnbevölkerung von 200'110 (Stand: Volkszählung 2000) weist die Stadt 318'543 Arbeitsplätze vor. Die Mehrheit der Beschäftigen (56 %) waren Zupendler aus anderen Gemeinden. Neben den rund 178'000 Zupendelnden gibt es rund 39'000 aus der Stadt Wegpendelnde. Die wichtigste Branche in Zürich ist der Finanzdienstleistungssektor, der am Paradeplatz sein Zentrum hat. Die beiden Grossbanken UBS, die weltweit grösste Vermögensverwalterin, und Credit Suisse, die Schweizerische Nationalbank, die Zürcher Kantonalbank, die traditionsreiche Privatbank Julius Bär sowie etliche kleinere Bankinstitute haben ihren Sitz in der Stadt. Auch über 100 Auslandbanken sind in Zürich vertreten. Auf dem Bankenplatz Zürich sind rund 45'000 Personen beschäftigt, knapp die Hälfte aller Bankangestellten der Schweiz. Eine grosse Bedeutung hat das Privatkundengeschäft, da über 25 % der weltweit grenzüberschreitend angelegten Vermögenswerte in Zürich verwaltet werden (schweizweit sind es rund einen Drittel).[8] Auch die Börse Swiss Exchange spielt international eine wesentliche Rolle und verstärkt die Bedeutung des Finanzplatzes Zürich. Sie gehört zu den technologisch führenden Börsen der Welt. Im Weiteren repräsentiert Zürich weltweit den drittgrössten Versicherungsmarkt. Swiss Re, die weltweit grösste Rückversicherung, und Swiss Life, der grösste Lebensversicherungskonzern der Schweiz, haben ihre Hauptsitze in Zürich. Eine weitere Versicherungsgesellschaft von internationaler Bedeutung ist die Zurich Financial Services. Der gesamte Finanzdienstleistungssektor generiert nahezu 50 % der Steuereinnahmen der Stadt Zürich. Als zweitwichtigste Branche folgen die unternehmensbezogenen Dienstleistungen wie Rechts- und Unternehmensberatung, Informatik oder Immobilienverwaltung. Zu erwähnen ist etwa das Unternehmen IBM Schweiz, das in Rüschlikon ein bedeutendes Forschungslabor betreibt. Seit 2004 betreibt zudem Google in Zürich das europäische Forschungszentrum. Auf dem ehemaligen Areal der Hürlimann AG soll der zweitgrösste Standort des Unternehmens nach Mountain View entstehen. Durch den Strukturwandel hat die Bedeutung der produzierenden Industrie und der Bauwirtschaft abgenommen. Allerdings haben immer noch bedeutende Industriefirmen Niederlassungen in der Stadt Zürich, so zum Beispiel Siemens. Der Elektrotechnikkonzern ABB hat zudem seinen Hauptsitz in Zürich. Aus den übrigen Branchen sind insbesondere zu erwähnen: der grösste Schweizer Detailhandels-Konzern Migros, der weltgrösste Schokoladenproduzent Barry Callebaut, die beiden grössten Automobilhändler AMAG Gruppe und Emil Frey Gruppe, sowie der grösste Schweizer Reisekonzern Kuoni. Nicht zuletzt dank der kulturellen Vielfalt in Zürich ist auch der Tourismus in den letzten Jahren ein bedeutender Wirtschaftsfaktor geworden. Jedes Jahr kommen rund 9 Mio. Tagestouristen sowie 2 Mio. Übernachtungsgäste nach Zürich. Eine Mehrheit davon ist jedoch auch geschäftlich in Zürich.
Infrastruktur und Lebensqualität Strom- und Wasserversorgung

Für die Stromversorgung ist das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) verantwortlich, das 14 eigene Kraftwerke besitzt. Die Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung von Trinkwasser stellt die Wasserversorgung Zürich (WVZ) sicher. EWZ und WVZ sind kommunale Unternehmen und der Stadtverwaltung unterstellt. Das Trinkwasser stammt heute zu rund 70 % aus dem Zürichsee, 15 % davon ist Grundwasser und 15 % Quellwasser. Mit rund 1‘200 Brunnen ist Zürich eine der brunnenreichsten Städte der Welt[11]. Aus allen öffentlichen Brunnen fliesst Trinkwasser. Das Brunnenwasser stammt entweder aus dem normalen Leitungsnetz der Wasserversorgung oder - bei rund 400 Brunnen - aus dem speziellen Quellwassernetz. Diese Notwasserversorgung beruht auf einem von der übrigen Wasserversorgung unabhängigen Netz, welches mit Quellwasser aus dem Sihl- und Lorzetal und von Stadtquellen gespeist wird[12]. Neben den 80 Notwasserbrunnen aus Bronze, die 1973 vom Innenarchitekten Alf Aebersold entworfen worden und in der ganzen Stadt verteilt sind, sind rund 300 weitere Brunnen an das separate Quellwassernetz angeschlossen. Viele Jahrhunderte lang waren die öffentlichen Brunnen von zentraler Bedeutung für die Trinkwasserversorgung Zürichs. Heute dienen sie in erster Linie der Verschönerung der Stadt.

Polizei, Rettungsdienste und Feuerwehr

Im Polizeidepartement sind städtische Aufgabengebiete zusammengefasst, die mit Sicherheit zu tun haben; vor allem die Dienstabteilungen Stadtpolizei Zürich und Schutz und Rettung Zürich. Schutz und Rettung Zürich ist die grösste zivile Rettungsorganisation der Schweiz, in der seit 2000 fast alle Hilfsdienst- und Rettungsdienstorganisationen (z. B. Zürcher Sanität, Feuerwehr, Zivilschutz) zusammengefasst sind. Kantonale und Bundesaufgaben werden ebenfalls wahrgenommen.

Lebensqualität

Zürich ist im Jahr 2008/09 zum siebten Mal in Folge für weltbeste Lebensqualität ausgezeichnet worden. In der Studie «Worldwide Quality of Living Survey 2007» untersuchte die renommierte Beratungsfirma Mercer 215 Grossstädte anhand von 39 Kriterien, darunter Freizeit, Erholung, Sicherheit, Sauberkeit, politische und ökonomische Stabilität, sowie medizinische Versorgung[1]. Zürich befindet sich dabei in der Wertung knapp vor Wien, Genf und Vancouver. Einheimische und Gäste schätzen in Zürich vor allem die kulturelle und gastronomische Vielfalt sowie die zahlreichen Möglichkeiten für Genuss, Erholung und Entspannung für alle Sinne. In einer Studie der Globalization and World Cities Research Group an der englischen Loughborough University landete Zürich in der Kategorie der Beta-Weltstädte auf dem ersten Rang[, zusammen mit San Francisco, Sydney und Toronto. Zürich besitzt die Auszeichnung "Energiestadt Gold" für eine nachhaltige Energiepolitik[14]. Die offiziellen Gebäude im Eigentum der Stadt Zürich werden in der Regel nach Minergie gebaut.
Medien Mehrere grosse Schweizer Medienhäuser haben ihren Hauptsitz in Zürich, darunter die tamedia an der Werdstrasse, Ringier an der Dufourstrasse und der NZZ-Verlag an der Falkenstrasse. Die Stadt ist darum einer der wichtigsten Medienstandorte der Deutschschweiz. Dieser Status wird durch die grosse Zahl vorhandener elektronischer Medien weiter verstärkt.

Fernsehen

Im Quartier Leutschenbach, nördlich des Bahnhofs Oerlikon, befinden sich sowohl die zahlreichen Sendestudios als auch die Verwaltung des öffentlich-rechtlichen Schweizer Fernsehens (SF). Das Regionalfernsehen TeleZüri, das zwischenzeitlich als Tele 24 die ganze Schweiz versorgte, hat seinen Sitz auf dem Steinfelsareal beim Escher-Wyss-Platz. In Schlieren werden die privaten TV-Sender Star TV und U1 TV sowie 3+ produziert.

Radio

Ein Teil des öffentlich-rechtlichen Schweizer Radio DRS befindet sich in Zürich. Im Stadtteil Unterstrass werden die Radioprogramme von DRS 1 und DRS 3 sowie das Regionaljournal der Region Zürich/Schaffhausen produziert. Die anderen Nachrichtensendungen werden hingegen aus Bern übertragen. Verschiedene lokale Radiosender (Radio 24 an der Limmatstrasse, Energy Zürich im Seefeld, Radio LoRa und Radio 1) sind ebenfalls in der Stadt Zürich beheimatet. Daneben sorgen unter dem Jahr zahlreiche Eventradios (CSD Radio (Mai/Juni), Radio Streetparade (Juli/August) und rundfunk.fm (August/September)) für Abwechslung im Äther. Kunst, Kultur und Tourismus Allgemeine Sehenswürdigkeiten

Die meisten Sehenswürdigkeiten Zürichs sind in und um die Altstadt gruppiert und deswegen am Einfachsten zu Fuss oder mit kurzen Fahrten in Tram oder Bus erreichbar. Neben Gebäuden und Denkmäler ist auch die Lage Zürichs am Zürichsee ein Blick wert. Am Bellevue oder am Bürkliplatz bietet sich bei gutem Wetter ein schöner Blick auf den See und die Alpen. Beide Seeufer mit ihren Promenaden und Parkanlaggen sind dann jeweils Anziehungspunkte für viele Einheimische und Touristen. Der Zürcher Hausberg Üetliberg ist mit der Sihltal Zürich Uetliberg Bahn (SZU) zu erreichen, die ab dem Hauptbahnhof verkehrt.

Altstadt

Die Hauptsehenswürdigkeit Zürichs ist die gut erhaltene Altstadt links und rechts der Limmat. Eine Besichtigung beginnt am besten beim Central-Platz gegenüber dem Hauptbahnhof, führt zum Bellevue-Platz am See, wo die Limmat überquert wird, via Münsterplatz zur Bahnhofstrasse, via Urania zum Lindenhof, via Peterskirche zurück zum Rathaus, von wo man über das Limmatquai wieder zum See oder zurück zum Bahnhof gelangen kann. In der rechtsseitigen Altstadt sind das alte Rathaus im Renaissance-Stil, das romanische Grossmünster, Ausgangspunkt der Reformation unter Zwingli, sowie die Zunfthäuser entlang des Limmatquais besonders hervorzuheben. Ein Turm des Grossmünsters ist zugänglich und bietet eine gute Aussicht über die Altstadt. Weiter kann im Stadtarchiv am Neumarkt ein Modell der mittelalterlichen Stadt Zürich besichtigt werden, an der Spiegelgasse 14 findet sich das zeitweilige Domizil von Lenin. Am Zähringerplatz steht neben der Zentralbibliothek die gotische Predigerkirche mit dem Predigerchor, der allerdings von der Kirche abgetrennt und mit Zwischenböden unterteilt ist. Am besten erschliessen sich die Sehenswürdigkeiten bei einem Bummel durch das Niederdorf und das Oberdorf. Im Niederdorf finden sich besonders viele Bierstuben, Imbissbuden und Kaffees. Die Altstadt links der Limmat bietet ebenfalls sehenswerte Gassen mit mittelalterlichen Häusern. Bemerkenswert sind die Fraumünsterkirche wegen ihrer Fenster von Marc Chagall und des ausgemalten Kreuzgangs von Paul Bodmer sowie die Peterskirche, die das grösste Turmzifferblatt Europas (Durchmesser: 8,7 Meter) aufweist. Die gotische Augustinerkirche, die nach der Reformation als Kornlager verwendet wurde, ist seit 1873 Pfarrkirche der Christkatholischen Kirche. Weiter interessant sind der Lindenhof, von dem sich ein schöner Ausblick auf die rechtsseitige Altstadt bietet. Aus neuerer Zeit stammen die städtischen Amtshäuser, die im frühen 20. Jahrhundert von Gustav Gull erbaut wurden.

Innenstadt des 19. Jahrhunderts

Rund um die Altstadt liegt die Stadt des 19. Jahrhunderts. International besonders bekannt ist die Bahnhofstrasse, die vom Hauptbahnhof zum See führt. Sie ist von grossbürgerlichen Häusern und neueren Geschäftsbauten flankiert. Hier finden sich traditionellerweise zahlreiche Banken, exklusive Boutiquen und Bijouterien. Sehenswert ist insbesondere der Paradeplatz an der oberen Bahnhofstrasse mit dem dominanten Hauptsitz der Grossbank Credit Suisse von 1873 und dem Stammhaus der berühmten Confiserie Sprüngli. Auch der Hauptbahnhof selbst ist wegen seiner erhaltenen alten Bahnhofshalle ein Blick wert. Vor dem Bahnhof befindet sich das Denkmal für Alfred Escher, einem Schweizer Wirtschaftspionier und Initiator des Gotthardbahnbaus. Auf der gegenüberliegenden Seite des Bahnhofs liegt das schlossartige Gebäude des schweizerischen Landesmuseums und dahinter der Platzspitz-Park zwischen den Flüssen Sihl und Limmat. An der Bärengasse in der Nähe des Paradeplatzes findet sich ferner eine Filiale des Landesmuseums zur Geschichte der Stadt Zürich. Am Seeufer findet sich der Sitz der Schweizerischen Nationalbank und zahlreiche repräsentative Bauten aus der Jahrhundertwende. Der Schweizer Architekt Emil Schmid errichtete folgende Gebäude in Zürich: das Bürgerasyl, das Wohn- und Geschäftshaus Kappelerhof an der Bahnhofstrasse, die Quaibrücke und das eidgenössische Postgebäude. Der herrschaftliche Palais Henneberg am Alpenquai (erbaut 1896-1900, abgebrochen 1969), wurde sein erstes Bauwerk im Stil des Neubarocks. Dazwischen liegt das Zürcher Kongresshaus, einer der bedeutendsten Bauten der Schweizer Moderne der Dreissiger Jahre, das nach dem Willen der Stadtregierung aber durch ein neues, grösseres Gebäude ersetzt werden soll. Über der rechtsseitigen Altstadt liegt das Hochschulquartier. Hier dominieren die Hauptgebäude der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) von Gottfried Semper und der Universität. Vom Central-Platz kann man mit der Polybahn, auf die sog. Polyterrasse hochfahren, von wo sich ein besonders spektakulärer Ausblick über ganz Zürich bietet. Zahlreiche Institutsgebäude im Umkreis der Hauptgebäude sind ebenfalls sehenswert, besonders die Sternwarte von Semper und das alte Chemiegebäude der ETH. In der Nähe der ETH liegt die katholische Liebfrauenkirche mit bemerkenswerter Innenausstattung im neoromanischen Stil. Folgt man von der Universität der Rämistrasse Richtung Heimplatz, der im Volksmund «Pfauen» genannt wird, gelangt man zum Rechtswissenschaftlichen Institut der Universität, in dessen Innenhof 2005 ein Bibliotheksbau von Santiago Calatrava eröffnet wurde. Am Heimplatz selbst findet sich das Schauspielhaus, ein Theater mit internationaler Ausstrahlung und das Kunsthaus, mit wechselnden Ausstellungen und einer permanent zugänglichen Sammlung mit Schwerpunkten Picasso, Munch, Monet, Giacometti und Chagall. Am Hirschengraben liegt die Häusergruppe Neuberg mit einer sehenswerten Empire-Ausstattung.

Moderne Bauten und Viertel

Im Vergleich zu anderen Städten gibt es in Zürich wenige Hochhäuser. Bis in die 1950er-Jahre gab es in Zürich kein einziges privates Hochhaus. Anschliessend wurden zurückhaltend einige Hochhäuser bewilligt. Sehenswerte Bauten der Moderne aus den 50er und 60er Jahren finden sich zwischen Bahnhofsstrasse und Schanzengraben an der Sihlporte sowie in der Nähe des Bahnhofs Enge die Schulanlage der Kantonsschulen Freudenberg/Enge. Schwerpunkt aktueller Architektur ist das alte Industriequartier Zürich-West zwischen Langstrasse und Hardbrücke. In diesem Trendquartier finden sich auch zahlreiche Szeneclubs sowie die Schiffbauhalle des Schauspielhauses.

Parks und Naherholungsgebiete

Der Zoo am Zürichberg bietet als Hauptattraktion die Masoala-Regenwald-Halle, die als solches einmalig ist in Europa. Von den diversen Stadtparks sind insbesondere der (neue) Botanische Garten der Universität und der Chinagarten, ein Geschenk der Partnerstadt Kunming am Ufer des Zürichsees sehenswert. Etwas versteckt liegt der Rosengarten des Muraltenguts in der Enge. Im gleichen Quartier findet sich auch der Belvoirpark, der zu den frühesten Landschaftsgärten der Region zählt und mit seiner Aussicht auf den See, die Stadt und die Berge unter den Zürcher Parks besonders hervorzuheben ist. Direkt daneben findet sich das Museum Rietberg in der Villa Wesendonck und Park-Villa Rieter mit Schwerpunkt auf asiatischer und islamischer Kunst. Die Stadt weist zudem neben kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten bereits wenige Kilometer ausserhalb des Stadtzentrums ausgedehnte Grünflächen mit ursprünglicher Vegetation auf, die sich auch für anspruchsvolle Bergwanderungen eignen. An der Albiskette findet sich die Fallätsche, ein Erosionstrichter, der langsam wieder mit Vegetation überwuchert wird, aber dennoch immer wieder mit grösseren Abbrüchen von sich reden macht. Ein erwähnenswerter Wanderpfad ist zum Beispiel der Denzlerweg an den Abhängen des Uetlibergs, welcher durch dichten Wald vom Kolbenhof in fast direkter Linie zum Uto-Kulm führt und den Besucher die nahe Grossstadt in kurzer Zeit vergessen lässt. Auf der anderen Seeseite finden sich ebenso Wanderwege, ein Beispiel dafür ist der Pfad von der Rehalp zur Trichtenhausener Mühle.

Kunst und Kultur

Die Stadt Zürich ist ein wichtiges Zentrum des Schweizer Kunst- und Kulturschaffens. Einen Teil ihres kulturellen Aufschwungs verdankt Zürich zahlreichen Malern, Komponisten und Schriftstellern, die sich in der Stadt aufgehalten und ihre Prägung hinterlassen haben: unter anderen Max Frisch, James Joyce, Thornton Wilder, Hermann Hesse und Thomas Mann. In Zürich, genauer im Cabaret Voltaire, entstand 1916 die künstlerische und literarische Strömung Dadaismus. Seit 2005 wird in der Film-Hauptstadt der Schweiz - über 65% der Filmproduktionsfirmen sind in und um Zürich angesiedelt - das Zurich Film Festival mit breiter Unterstützung der Medienbranche durchgeführt.

Museen und Galerien

Typisch für Zürich ist die Galeriendichte: An der Rämistrasse in der Innenstadt befinden sich Galerien wenige Schritte voneinander entfernt. Zusammen mit London und New York hat sich Zürich zu einer bedeutenden Drehscheibe für zeitgenössische Kunst entwickelt. Alleine in der Kernstadt befinden sich über 50 Museen, von denen sich rund 14 der Kunst widmen, und mehr als 100 Galerien. Im Kunsthaus Zürich, dem Museum für bildende Kunst, findet man eine bedeutende Sammlung von Gemälden, Skulpturen, Fotographien und Videokunst wie beispielsweise von Edvard Munch, Alberto Giacometti und anderer moderner und zeitgenössischer Künstler. Das Museum Rietberg ist eines der international führenden Zentren für aussereuropäische Kunst. Wenige Schritte vom Hauptbahnhof Zürich entfernt beherbergt das Schweizerische Landesmuseum – ein über 100-jähriges schlossartiges Gebäude – die grösste kulturgeschichtliche Sammlung der Schweiz. Erwähnenswert ist auch das kleine Museum des Stadtarchivs am Neumarkt, wo ein Modell der Stadt Zürich im 18. Jahrhundert zu sehen ist. Aber auch ausserhalb von Museen und Galerien ist in Zürich Kunst zu finden: zum Beispiel die Giacometti-Halle in der Polizei-Hauptwache, die Chorfenster von Marc Chagall in der Fraumünster-Kirche, die Heureka-Installation von Jean Tinguely am Zürichsee, der «L’Ange Protecteur» von Niki de Saint Phalle an der Decke der Zürcher Hauptbahnhofshalle, die Granitskulptur von Max Bill an der Bahnhofstrasse oder das futuristische Bahnhofsareal Stadelhofen von Santiago Calatrava.

Theater und Konzerte

Zürich weist eine grosse Anzahl von Theatern und Konzertlokalen auf. International bekannt sind das Opernhaus Zürich, die Tonhalle und das Schauspielhaus Zürich. Dazu kommen der Schiffbau und die zahlreichen Kleintheater. Bekannte Konzertlokale sind das Volkshaus am Helvetiaplatz, die Rote Fabrik in Wollishofen und das X-Tra Limmathaus am Limmatplatz. Für Grossveranstaltungen werden das Hallenstadion in Oerlikon oder das Stadion Letzigrund genutzt. Von wachsender Bedeutung ist zudem die Maag Music Hall im Industriequartier.

Nachtleben

Zürich bietet ein vielfältiges Nachtleben mit 500 Bars, Nachtclubs und Diskotheken und weisst die höchste Clubdichte der Schweiz auf. Zu den beliebtesten Ausgeh-Quartieren zählen das Niederdörfli, das Langstrassequartier und Zürich-West. Während den Sommermonaten wird das breite Angebot zudem mit diversen Openair-Kinos, -Veranstaltungen und -Bars unter freiem Himmel ergänzt. Neben Konzerten von Internationalen Stars finden regelmässig zahlreiche regionale Anlässe statt wie beispielsweise die Veranstaltung rundfunk.fm im Landesmuseum. Kultstatus geniessen die sog. «Badi-Bars» in den städtischen Badeanlagen. Zu den bekanntesten zählen das Rimini[15], die Barfussbar[16], das Seebad Enge sowie der Obere Letten.

Shopping und Mode

Zürichs Shopping-Angebot ist breit gefächert. Internationalen Modemarken finden sich vor allem an der Bahnhofstrasse, lokale, urbane Zürich-Labels im Langstrassenquartier. Grosse Einkaufszentrem auf Stadtgebiet sind das Sihlcity in Wiedikon mit rund 80 Geschäften und der Letzipark in Altstetten. In den Shops am Flughafen und im Hauptbahnhof Zürich beziehungsweise im Shopville kann auch am Wochenende eingekauft werden. Die Zürcher Bahnhofstrasse hat wesentlich zum Ruf Zürichs als Einkaufsparadies beigetragen. Im ehemaligen Fröschengraben finden sich heute internationale Marken-, Juwelier- und Uhrengeschäfte sowie Kaufhäuser. Je weiter man der Bahnhofstrasse vom Bahnhof Richtung See folgt, desto exklusiver werden die Boutiquen mit noblen Kleidermarken, Accessoires, Schmuck und Uhren. Hier reihen sich Geschäfte wie Louis Vuitton, Prada, Hugo Boss und Gucci aneinander. Neben internationalen Mode- und Luxusmarken finden sich in Zürich zahlreiche Läden und Ateliers mit urbanen Zürich-Labels. Zürichs Kreativwirtschaft wächst stetig. Heute finden sich rund 4’000 kreative Betriebe in der Stadt. Zu erwähnen sind zum Beispiel die «Socken im Abo» von Blacksocks, Taschen aus recycelten LKW-Planen von FREITAG oder einen Kaffee am runden Tischchen im Schuhladen im Schuh Café. Das Langstrassenquartier in Zürich-West ist das Zentrum des kreativen Schaffens. In Zürichs buntestem und vielfältigstem Viertel, zum Beispiel in der Ankerstrasse, lassen sich in den Läden Kleider, Hüte, Schuhe, Accessoires, Schmuck, Möbel und verschiedenste Gebrauchsgegenstände finden. Hier findet man insgesamt 70 Labels. Viele Ateliers haben aber auch ihren eigenen kleinen Laden, so auch Collenberg/Ponicanova, das Label Beige oder Lilli Tulipan. Und natürlich die international bekannten Zürich-Labels wie FREITAG, Alprausch, Navyboot und Fabric Frontline. Im November findet im Kongresshaus jeweils die Blickfang statt, eine Designmesse für Möbel, Mode und Schmuck. Kontraste zur Bahnhofstrasse und dem Langstrassenquartier sind das Handwerksquartier Schipfe sowie die Flaniermeilen des Nieder- und Oberdorfs. Die Schipfe zählt zu den ältesten Stadtquartieren und ist das Quartier der Handwerker geblieben. Hier nehmen sich die Künstler Zeit, ihre Kunden persönlich zu beraten. Und im Zentrum der Altstadt, im Ober- und Niederdorf, finden sich viele Trendshops, aber auch Tradionsgeschäfte wie Schwarzenbach Kolonialwaren mit 140-jähriger Familientradition.

Internationale Organisationen

Der Weltfussballverband FIFA hat seinen Sitz in Zürich. Am 29. Mai 2007 wurde im Quartier Hottingen in der Nähe des Zoos der neue Hauptsitz der FIFA eingeweiht. Der luxuriöse Bau kostete 240 Millionen Franken und wurde von der Architektin Tilla Theus entworfen. Derzeitiger Präsident ist der Schweizer Joseph S. Blatter. Die Internationale Eishockey-Föderation (IIHF) hat ihren Sitz ebenfalls in Zürich. Sie feiert im Jahr 2008 wie auch der Schweizerische Eishockeyverband ihr 100-Jahr-Jubiläum. Die Schweizerische Post gibt zu dem runden Geburtstag eine Sondermarke im Wert von einem Franken zu Ehren der beiden Verbände heraus. Amtierender Präsident der IIHF ist René Fasel.

Copyright Wikipedia 10/2008
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